Veröffentlicht inScience

Trotz Sojus-Debakel: Gerst verbringt Weihnachten zu Hause

Alexander Gerst, der derzeitige Kommandant der ISS, und seine beiden Crew-Mitglieder werden offenbar noch vor Weihnachten auf die Erde zurückkehren.

Alexander Gerst
Die Crew der ISS darf bald nachhause. Foto: dpa/ESA/NASA/Alexander Gerst

Bereits am 20. Dezember, also vier Tage vor Heiligabend, sollen der deutsche Astronaut Alexander Gerst sowie seine beiden Raumfahrer-Kollegen zur Erde zurückkehren. Diese Information gab die Europäische Raumfahrtorganisation (ESA) am Donnerstag via Twitter bekannt.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Twitter, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Rückkehr nach missglücktem Sojus-Start

Ursprünglich war die Rückkehr Gersts sowie seiner beiden Kollegen, dem russischen Kosmonauten Sergej Prokopjew und der US-Astronautin Serena Auñón-Chancellor, bereits für den 13. Dezember angesetzt worden. Aufgrund des missglückten Starts einer Sojus-Rakete musste sie jedoch verschoben werden.

Bevor endgültig festgestellt werden konnte, wer oder was genau für den Fehler verantwortlich war, stellte die russische Raumfahrtagentur Roscosmos zunächst sämtliche bemannten Flüge ein. Mittlerweile ist klar, dass ein defekter Sensor zur Notlandung der Kapsel geführt hat und der alltägliche Betrieb – und damit auch die Rückkehr der derzeitigen Bewohner der ISS – kann wieder aufgenommen werden.

Du willst mehr von uns lesen? Folge uns auf Google News.