Veröffentlicht inScience

Wenn dir autonome Fahrzeuge eines bringen, dann ist es mehr Sex im Auto

Manchmal machen wissenschaftliche Studien Lust auf mehr. Eine veröffentlichte Untersuchung geht zumindest davon aus, dass selbstfahrende Autos dein Sexleben beeinflussen werden.

Illustration Mann vor dem Auto und Frauenbeine im Bild
Auto-Sex und Prostitution könnten im Zeitalter autonomer Fahrzeuge deutlich zunehmen. Foto: imago/Westend61

Der Bericht, der im Journal „Annalen der Touristenforschung“ publiziert wurde, spricht davon, dass sich Menschen durch die Verbreitung autonomer Fahrzeuge deutlich häufiger und länger in solchen Vehikeln aufhalten werden. Dies führe auch dazu, dass es in den Autos deutlich häufiger zu Sex käme.

Sex im selbstfahrenden Auto als logische Schlussfolgerung

Die Forscher erlangten diese Erkenntnis, da selbstfahrende Autos in der Zukunft unter anderem eine neue Art an Wettbewerb für Hotels und Restaurants darstellen würden. Menschen könnten in ihren Fahrzeugen schlafen und auch essen. Zudem hätten bereits jetzt schon 60 Prozent aller US-Amerikaner einmal Sex im Auto gehabt. Der Gedankensprung hätte demnach nahe gelegen, so die Wissenschaftler.

Mehr Sex-Themen auf futurezone.de:

Ausbreitung von Prostitution

Eine weitere Erkenntnis sei es, dass autonomes Fahren höchstwahrscheinlich Einfluss auf Industrien wie Prostitution haben werde. Europa sei einer dieser Orte, bei dem es nicht schwer vorstellbar wäre, wie der Rotlichtbezirk dadurch in Bewegung gerät. Dazu müsse Prostitution auch nicht legal sein, immerhin „geschehen viele illegale Dinge in Autos“.

Denkt man weiter, so der Bericht, könnte sich sogar die Autoindustrie in ihrem Design an der neuen Funktion der Vehikel orientieren und selbstfahrende Autos schaffen, die dem Vorhaben Auto-Sex entgegen kommen: „Sex sells natürlich. Eine Kapitalisierung dieser Interessen ist sehr wahrscheinlich.“

2040 wird das Jahr des Auto-Sex

Laut den Machern der Studie wird Sex im autonomen Fahrzeug rund um das Jahr 2040 die Norm und sehr verbreitet sein.

Du willst mehr von uns lesen? Folge uns auf Google News.