Hubble, das Vorzeige-Teleskop von NASA und ESA, hat erneut ein faszinierendes Weltall-Bild geschossen. Darauf ist eine Galaxie zu sehen. Das ist an sich nichts Neues. Jedoch die Perspektive ist eine, die es nicht häufig zu sehen gibt. Es ist, als würdest du den Kopf recken und über eine Barriere spähen, um die Galaxie überhaupt sehen zu können.
Hubble nimmt Galaxie auf: Die Perspektive ist höchst ungewöhnlich
Wie die NASA in einer Pressemitteilung erklärt, hat Hubble das besagte Bild bereits im Juli 2019 aufgenommen. Darauf ist die Galaxie NGC 3169 mit aktivem Galaxiekern zu sehen. Sie liegt im Sternbild Sextans südlich des Himmelsäquators, schätzungsweise 70 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt.
Die Galaxie ist Forschern schon seit über 200 Jahren bekannt. Das Hubble-Teleskop von NASA und ESA hat es jetzt aber geschafft, sie aus einer völlig neuen Perspektive aufzunehmen. Dabei scheint es dem Betrachter, als würde er seinen Kopf recken und über eine Art Barriere schauen, um das beleuchtete Zentrum der Sterneninsel sehen zu können.
Woher die Staubschicht?
Diese "Grenze" ist eine Art dicker Staub, der zwischen den Spiralarmen von NGC 3169 schwebt. Kosmischer Staub beinhaltet ein "Potpourri" an Partikeln, darunter Kohlenwasserstoffe, Silikate, Feststoffe und Wassereis. Er könnte viele Ursprünge haben, beispielsweise könnte er ein Überbleibsel von Planeten und Sternformationen zu Molekülen, die im Laufe von Millionen von Jahren durch Wechselwirkungen mit Sternenlicht transformiert wurden.
Kürzlich hatte Hubble auch diese imposante Explosion im All aufgenommen. Außerdem bestätigte das Hubble-Teleskop diesen bizarren Planeten. Kürzlich haben Forscher übrigens mit diesen Sternen den Ursprung unserer Galaxie gefunden.
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