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Ende der Menschheit wird qualvoll: Eine Todesursache tritt in Zukunft häufiger ein

Ob wir den Klimawandel und seine Folgen nun wahrhaben wollen oder nicht. Eins ist sicher: Unseren Tod beeinflusst er tatsächlich auch – und zwar nicht unbedingt auf angenehme Weise.

Ein Dürrelandschaft in Schwarz-Weiß.
Die Klimawandel-Folgen bereiten uns bald ein qualvolles Ende. Foto: iStock/teddybearpicnic

Die globale Erwärmung fordert Todesopfer, aber nicht unbedingt so, wie du es dir gerade vorstellst. Eine neue Studie hat sich damit auseinandergesetzt, wie viele Menschen aufgrund von Klimawandel-Folgen ihren Tod gefunden haben. Das Ergebnis wird dich schockieren.

Klimawandel-Folgen: Der Tod kommt mit der Erwärmung

Bislang konnte eine globaler Temperaturanstieg von 1,5 Grad Celsius verzeichnet. In den USA wurden aufgrund des Klimawandels und dessen Folgen über 1.600 Opfer zusätzlich pro Jahr verzeichnet, wie ein internationales Forscherteam feststellte. Sollte die globale Temperatur auf 2 Grad Celsius ansteigen, wird angenommen, dass sich diese Zahl auf über 2.100 Todesfälle pro Jahr erhöht.

Die bisherigen Studien zu den Klimawandel-Folgen für den Menschen konzentrieren sich auf die gesundheitlichen Auswirkungen, beispielsweise…

  • … das übertragen von Krankheiten,
  • … Herz- und Atemwegserkrankungen.
  • … die Auswirkungen von Hitze.

Der Grund für Todesfälle kann je nach Jahreszeit variieren, wenn man davon ausgeht, dass diese vom Klima abhängen. Daher ist es naheliegend, dass auch der Klimawandel Folgen für die Menschen hat.

Die Todesursachen des Klimawandels

Um genauere Auskunft zu erhalten, haben dir Forscher die Daten zu wetterbedingten Todesfällen aus 38 Jahren genommen. Sie berechneten die Durchschnittstemperatur für jeden Monat in den Jahren von 1980 bis 2017. In den Monaten, in denen die Temperaturen überdurchschnittlich hoch waren, wurde die Sterblichkeitsrate mit den wetterbedingten Todesfällen verglichen.

Daraus berechneten sie, wie hoch die Sterberate wäre, wenn die Temperaturen auf 1,5 oder 2 Grad Celsius ansteigen würden. Unter den wetterbedingten Todesursachen fielen

  • Verkehrsunfälle,
  • Stürze,
  • Ertrinken,
  • Körperverletzungen
  • und Selbstmord.

Die Forscher gehen davon aus, dass diese Angaben auch zu den Todesfällen aufgrund der Klimawandel-Folgen gleichzustellen ist. Sie tippen aber auf einen prozentualen Anstieg bei den Opfern durch Ertrinken und Verkehrsunfällen.

  • Ertrinken: Menschen gehen bei warmen Temperaturen öfters schwimmen.
  • Verkehrsunfälle: Menschen sind mehr unterwegs, die Hitze wirkt sich auf die Konzentration aus. Zudem wird bei gutem Wetter mehr Alkohol konsumiert.

Anhand der ausgewerteten Daten nehmen die Forscher auch an, dass von den Todesfällen 84 Prozent der Männer im Alter zwischen 15 bis 64 Jahren betroffen sind.

Bessere Vorbereitung auf die Folgen des Klimawandels

Allerdings gab das Forscherteam auch an, dass nicht alle Zusammenhänge der Aussagen eintreffen müssen. Weitere Untersuchungen sollen noch den Einfluss von Infrastruktur-, sozioökonomischen und rassischen Unterschieden betrachtet werden. Durch die Klimawandel-Folgen müssen Rettungsdienste besser vorbereitet werden und Gesundheitswarnungen früh genug ausgesprochen werden.

Wir sollten die Klimawandel-Folgen ernstnehmen. Denn so spüren wir die Auswirkungen jetzt schon in Deutschland. Ein über 100 Jahre alter Artikel sah unsere düstere Zukunft schon voraus. Wenn du dich noch einmal informieren möchtest, was der Begriff Klimawandel bedeutet, haben wir dir die Informationen schon zusammengetragen.

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