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Weltuntergang: Studie sieht sternenlose Planeten als Gefahr

Für den Weltuntergang gibt es viele verschiedene Szenarien. Eines davon wird nun intensiv erforscht. Was, wenn eines Tages sternenlose Planeten, die sich ankerlos im All bewegen, auf die Erde stoßen?

Schwarzes Loch
Apokalyptiker vermuten

Mindestens 100 Milliarden sternenlose Planeten soll es geben, die derzeit durch die Milchstraße ohne einen Anker reisen. Das ergab eine neue Studie von einem US-Forscherteam, die sich mit Planeten beschäftigen, die in keinem Sternensystem fest verankert sind und somit eine Gefahr für andere Planeten sein können. Diese Planeten fliegen frei und ziellos durchs All und könnten so auch eines Tages mit der Erde kollidieren und einen Verdacht auf den Weltuntergang bestätigen.

Schwarzes Loch

Weltuntergang: Studie sieht sternenlose Planeten als Gefahr

Für den Weltuntergang gibt es viele verschiedene Szenarien. Eines davon wird nun intensiv erforscht. Was, wenn eines Tages sternenlose Planeten, die sich ankerlos im All bewegen, auf die Erde stoßen?

Kommt der Weltuntergang durch einen sternenlosen Planeten?

Eine neue Mission der NASA verfolgt das Ziel, herauszufinden, wie viele sternenlose Planeten es tatsächlich im All gibt. Die These der NASA-Forscher ist, dass die Zahl der herrenlosen Planeten im All höher sein könnte als die Anzahl der Sterne in der Galaxie. Professor Scott Gaudi, ein Astrologe an der Ohio State University und Co-Autor der Studie, spricht davon, dass das Universum mit diesen sternenlosen Planeten übersät sein könnte, ohne dass es die Menschen wüssten. So könnte es zu einem Weltuntergang kommen, würde die Erde mit einem dieser verlorenen Planeten kollidieren.

Für ihre Erforschung werden die Wissenschaftler Daten nutzen, die aus dem Nancy Grace Roman Space Teleskop über die nächsten fünf Jahre gewonnen werden sollen. Das Teleskop soll stark genug sein, um Planeten zu finden, die Tausende Lichtjahre von der Erde entfernt sind, also noch viel weiter reichen als es bisherige Methoden zur Planetenidentifizierung ermöglicht hätten. Bislang wurden schon viele sternenlose Planeten wie der berühmte Planet Nibiru gefunden. Doch jetzt sollen weit mehr Planeten lokalisierbar sein, darunter auch solche, die auf die Erde zusteuern könnten.

Werden die Weltuntergangs-Propheten Recht behalten?

Die neue Studie der NASA-Forscher spielt in die Hände von Verschwörungstheoretikerin, die einen Weltuntergang bereits erwartet hatten durch die Kollision mit dem sternenlosen Planeten Nibiru. Laut dieser lautstarken Gemeinde könnte ein sternenloser Planet wie Nibiru alleine schon durch die Nähe zur Erde einen schlimmen und langsam Weltuntergang verursachen.

Diese zwei theoretischen Physiker haben den Weltuntergang errechnet. Schon in zwei bis vier Jahrzehnten soll es soweit sein. Oder droht uns womöglich eine Insekten-Apokalypse? Oder ist der Todbringer am Ende doch die Sonne?

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