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Corona-Ausbreitung ist sogar vom Weltall sichtbar, laut NASA

Die Corona-Ausbreitung ist ein Szenario, wie man es zuvor nur aus Filmen kannte. Dann sah man eine Weltkarte, auf der sich ein Virus ausbreitete. Die NASA hat nun echte Bilder aus dem Weltall.

coronavirus ausbreitung weltkarte
Die Coronavirus-Ausbreitung ähnelt Schreckensszenarien aus Katastrophenfilmen. So zeigt sich die Pandemie aus dem Weltall

Die Corona-Ausbreitung wird von der Erdbevölkerung seit Monaten mit Beunruhigung beobachtet. Je mehr Fälle sich in der unmittelbaren Umgebung abzeichnen, desto nervöser wird man. Darum kommt es in vielen Ländern immer wieder zu weichen und harten Lockdowns. Geschäfte schließen, Ausgangssperren werden verhängt und das sozialen Leben kommt fast zu einem Stillstand. Das hinterlässt nicht nur Spuren in den menschlichen Kulturen der Welt. Auch der Planet Erde zeigt laut einem NASA-Dashboard die Folgen der Pandemie, schaut man sich den Planeten aus dem Weltall an.

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Corona-Ausbreitung ist sogar vom Weltall sichtbar, laut NASA

Die Corona-Ausbreitung ist ein Szenario, wie man es zuvor nur aus Filmen kannte. Dann sah man eine Weltkarte, auf der sich ein Virus ausbreitete. Die NASA hat nun echte Bilder aus dem Weltall.

So sieht die Corona-Ausbreitung aus dem Weltall aus

Die Shutdowns in den menschlichen Gesellschaften der Erde aufgrund der Corona-Ausbreitung haben eine kurzfristig erkennbare Wirkung auf die Umwelt im Jahr 2020 gehabt. Das haben nun Mitarbeiter der NASA anhand von Satellitentechnik und bodengestützten Beobachtungen festgestellt. Die Auswirkungen des Lockdowns auf Klima, Wasser, Land und Luft konnten bereits in der Beta-Phase des NASA-Projekts erkannt werden. Und das aus dem Weltall heraus.

Bereits beim ersten Lockdown im März 2020 berichteten die Medien davon, wie sauber auf einmal das nicht mehr so heftig frequentierte Wasser in den Straßen von Venedig war, oder wie die Tiere sich Teile der Welt „zurück eroberten“, weil keine Menschen mehr da waren. Erstmals konnten Wissenschaftler der NASA das auf der Erde nun auch von einiger Entfernung nachweisen.

Das brachten der Erde die Corona-Lockdowns

Der sogenannte Wärmeinseleffekt, wegen dem es in Ballungsgebieten oft wärmer ist als auf dem Land, habe sich im Sommer 2020 viel geringer in den Metropolen der Welt bemerkbar gemacht. Daten der NASA zufolge waren etwa die Dächer in San Francisco von März bis Mai 2020 im Durchschnitt zwischen 5,56 und 8,34 Grad kühler als noch im April des Jahres 2019.

Diese Wärmeverschiebungen als Folge der Corona-Ausbreitung machen sich nicht nur in Nordamerika, sondern auch auf der gesamten Welt bemerkbar. Und davon zeugen die Bilder der NASA, die du hier findest.

Die Corona-Ausbreitung greift weiter um sich. Laut aktuellen Zahlen ist diese Berufsgruppe besonders gefährdet. Und eine andere Personengruppe soll laut Corona-Experten mehr Maske tragen. Der visionäre Bill Gates wagt eine Prognose zum weiteren Verlauf der Corona-Ausbreitung.

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