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Kickstarter-Projekt Amabrush verspätet sich

Eigentlich sollte die Zehn-Sekunden-Zahnbürste Amabrush pünktlich zum Weihnachtsgeschäft fertig sein. Laut dem Hersteller wird sich die Auslieferung jedoch aufgrund von Produktionsengpässen verzögern.

Amabrush soll in zehn Sekunden automatisch das erledigen, wozu man mit einer normalen Zahnbürste zwei Minuten braucht. Das hat über 26.000 Personen überzeugt, die das Produkt auf Kickstarter mit fast 3,2 Millionen Euro finanziert haben.


Damit gehört Amabrush zu den Top 30 der über 365.000 Kampagnen, die jemals auf Kickstarter Geld gesammelt haben. Die ersten Zahnbürsten hätten noch im Dezember ausgeliefert werden sollen, doch das Kickstarter-Projekt gab gestern bekannt, dass es zu Verzögerungen kommen werde.

Amabrush wurde überarbeitet

„Apple muss mit Verspätungen kämpfen, Tesla ebenfalls, und wir auch“, heißt es in einer Mail, die an alle 26.000 Kickstarter-Supporter versendet wurde. Die Macher von Amabrush haben laut eigenen Angaben unterschätzt, dass es vor Weihnachten bei Herstellern von Einzelteilen zu längeren Produktionszeiten kommt. Die Begründung für die Verspätung: „Unser Unternehmen ist neu, daher ist unser Produkt nach hinten verschoben worden.“


Aufgrund des Feedbacks von den ersten Pilot-Nutzern sei außerdem die Form leicht verändert worden. Amabrush soll nun „noch einfacher in der Hand liegen“. Das Unternehmen gibt an, noch keine verbindlichen Lieferdaten von den Produktherstellern bekommen zu haben. Es rechnet mit diesen Informationen bis Mitte Dezember.


Für alle Kunden, die Amabrush zu Weihnachten verschenken und unter den Christbaum wollten, stellt das Start-up eine Vorlage für eine selbstausgedruckte Geschenke-Box zur Verfügung.

Dieser Artikel erschien zuerst auf futurezone.at

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