Veröffentlicht inStreaming

„Avatar – der Herr der Elemente“ – Netflix kündigt Neuauflegung der Serie an

Netflix adaptiert beliebte Jugendserie der 2000er. Warum die Neuverfilmung ein Hoffnungsschimmer für viele Fans ist, siehst du hier.

Szenisches Netflix-Wallpaper
Netflix-plant eine Neuauflage der "Avatar"-Serie. Foto: imago images

Die beliebte Comicserie „Avatar – Herr der Elemente“ soll ab 2020 neu aufgelegt werden. In enger Zusammenarbeit mit den Avatar-Erfindern Michael DiMartino und Bryan Konietzko wird Netflix ab kommendem Jahr die Serie als Realverfilmung neu produzieren. Zu diesem Zweck ist auch eine Partnerschaft mit dem ehemaligen Heimatsender Nickelodeon geplant.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Twitter, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

„Avatar – Herr der Elemente bei Neflix“: Ein Juwel für Serienliebhaber

Die in Deutschland zwischen 2006 und 2008 ausgestrahlte Serie erfreut sich bis heute großer Beliebtheit. Der Zuschauer begleitet Hauptfigur Aang und seine Freunde auf ihrer Reise durch eine fiktive, an das alte Ostasien angelehnte Welt. Ein Teil der Bevölkerung ist dazu in der Lage, eines der vier Elemente zu bändigen. So können sie zum Beispiel mit Feuerbällen werfen, Gestein formen oder riesige Wasserwellen steuern.

Nur Avatar Aang hat als Einziger die Möglichkeit, alle vier Elemente gleichzeitig zu kontrollieren, was ihn prompt zur Zielscheibe von mächtigen Gegenspielern macht. Dieses Setting kam so gut an, dass 2012 mit „Die Legende von Korra“ ein spin-off vom Original erschien, das auch auf Nickelodeon ausgestrahlt wurde.

Netflix‘ Avatar-Neuauflage: Für viele Fans die Chance zu Wiedergutmachung

Dann kam für viele Fans der Schock: 2010 wurde die ursprüngliche Geschichte unter der Regie von M. Night Shymalan neu verfilmt. Inhaltlich orientierte sich die Realverfilmung an der Originalserie, schaffte es jedoch nicht, den Zauber von damals auf die große Leinwand zu übertragen. Während „Avatar – Herr der Elemente“ noch einen Emmy und einen Peabody abräumte, wurde die Verfilmung von Fans und Presse gleichermaßen zerrissen.

Auf Rotten Tomatoes erhielt „Die Legende von Aang“ enttäuschende 5 Prozent, auf Metacritic erreichte der Film nur 20 Prozent. Die unterirdische Leistung der Schauspieler, sowie der erfolglose Versuch eine sich über drei Staffeln erstreckende Serie in einen 90 Minuten Film zu pressen, ließen Liebhaber der Serie weltweit enttäuscht in ihre Kinosessel sinken.

Netflix kürzliche Ankündigung könnte also neue Hoffnung entfachen, dass die Serie nun doch noch angemessen weiter geführt wird. Die Chancen stehen gut. In einer ersten Ankündigung versprechen die Avatar-Macher eine „kulturell angemessene Besetzung ohne Whitewashing“, sowie noch tiefer in die Geschichte und die Charaktere der Welt einzugehen. Die Produktion soll 2020 an den Start gehen. Ein genaues Erscheinungsdatum der Serie auf Netflix steht allerdings noch nicht fest.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von YouTube, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Was mache ich in der Zwischenzeit?

Wem das Warten schwer fällt, oder wer einfach noch einmal sein Avatarwissen auffrischen möchte, sollte unbedingt auf Netflix vorbei schauen. Dort sind jetzt alle drei Staffeln der Originalserie verfügbar. Außerdem steht die kalte Jahreszeit, was auch immer ein Anlass ist, in Serien zu versinken. Eine dieser zehn erfolgreichsten Netflix-Serien könnte vielleicht etwas sein. Daneben wird die Netflix-Bibliothek im September noch um diese Neuzugänge bereichert.

Du willst mehr von uns lesen? Folge uns auf Google News.