CREDITS: Nicolas Lobos
So könnte Urlaub auf dem Mars bald aussehen
Zum Start Klicken
CREDITS: Tim Mossholder Unplash
Jedes Jahr vergrößern sich die Müllmengen in unseren Ozeanen. Der WWF spricht hier von 4,8 bis 12,7 Mio. Tonnen an neuem Müll pro Jahr. Den Großteil davon werden wir nie zu Gesicht bekommen, der er versinkt in den Schluchten und Meerestiefen. Nur ein Bruchteil schwimmt auf dem Wasser oder wird an die Küsten geschwemmt. Die Heinrich-Böll-Stiftung geht davon aus, dass 39 % des gesamten Plastikmülls auf der Erde im Meer landen.
CREDITS: Naja Berthold Lensen
Knapp 80 Mio. Tonnen Plastikmüll sollen sich bereits in unseren Meeren und Ozeanen befinden. Das sorgt dafür, dass sich im Nordpazifik eine "Landmasse" aus Müll gebildet hat, die 4,5-mal so groß ist wie Deutschland: der Great Pacific Garbage Patch.
CREDITS: Nicolas Lobos
Trotz Mülltrennung fallen gewaltige Massen an nicht-receycelbaren Plastikmüll an. In Deutschland ist das Plastik im Wert von 254 Mio. Euro. Unser Müll wird dann verkauft in die Türkei, Malaysia oder die Niederlande. Auf dem Weg in ihre Abnehmerländer, aber auch vor Ort, wird immer wieder Müll im Ozean versenkt. Aber auch der Fischfang ist ein großer Verursacher, denn alte Fischernetze landen einfach im Meer
CREDITS: Naja Berthold Jensen
Problematisch ist der Müll im Meer aus vielen Gründen: > Tiere verfangen sich darin & sterben. > Tiere essen das Plastik & sterben > Plastik zersetzt sich im Meer schlecht, Mikroplastik bleibt immer zurück. > Mikroplastik belastet auch Korallenriffe, die jetzt schon langsam aussterben. > Korallen & Algen sind essentiell, um CO2 abzubauen. > Wir essen das Mikroplastik über Meerestiere.
CREDITS: imago images / Panthermedia
Mehr Infos, Ratgeber und Tipps zum Klimawandel und unserer Umwelt gibt es auf futurezone.de oder beim Klick auf den Link.