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Wir erklären den Unterschied zwischen Kernfusion & brennen
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Die Sonne wird gern als riesiger Feuerball beschrieben, und wenn man sich die Bilder der NASA anschaut, scheint sie in Flammen zu stehen. Aber der Schein trügt. Wir erklären, warum die Sonne so hell strahlt ..
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Wenn ein Gegenstand in Brand steht, wie zum Beispiel ein Blatt Papier, dann gibt es eine chemische Reaktion mit dem umliegenden Sauerstoff. Dabei werden neue Bindungen zwischen den einzelnen Atomen eingegangen, die Atome selbst bleiben aber gleich. Als Nebenprodukt der Reaktion entstehen Wärme und Licht.
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Bei der Sonne kann man nicht von "Brennen" sprechen, denn dafür fehlt schlicht und einfach der Sauerstoff. Hier findet ein anderer Prozess statt: die Kernfusion. Bei einer Kernfusion verschmelzen Atomkerne und es entsteht ein komplett neues Atom.
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Dieser Prozess findet im inneren unserer Sonne statt. Dabei treffen Atome aufeinander und verschmelzen, die Protonen haften dabei so stark aneinander, dass sie enorme Energien freisetzen. Diese Energie ruft weitere Reaktionen hervor und sorgt dafür, dass die Sonne sich aufheizt von innen heraus.
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Damit Kernfusion überhaupt stattfinden kann, braucht es die richtige Zusammensetzung an Elementen: Auf der Sonne sind das Wasserstoff und Helium. Beides sind sehr leichte Metalle, die durch die Masse der Sonne zusammengedrückt werden und so eine große Anziehungskraft erzeugen.
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Durch die Kernfusion ist der Kern der Sonne heiß: 15 Mio. Kelvin heiß. Auf der Oberfläche sind es immer noch knusprige 5.000 Kelvin. Durch die Anziehungskräfte, die dieser Prozess auslöst, wandern unsere Planeten um die Sonne herum.
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