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Die Erde ist unser Zuhause. Warum das besonders ist, erfährst du jetzt.
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Was die Erde besonders macht, ist genau das, was wir jeden Tag sind und tun: Leben. Allen anderen Planeten – so divers und in großer Menge sie auch auftreten – fehlt es.
Das Verrückte: Intuitiv fühlt es sich ganz normal an, dass Leben existiert. Schon als Kinder gehen wir in Zoos und sind fasziniert von der Vielfalt an Lebewesen und ihrer Anpassungsfähigkeit. Wenn es also Leben in großer Menge – selbst an den unwirtlichsten Stellen – auf der Erde gibt, ist das Fehlen von Leben auf anderen Planeten unvorstellbar.
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Andere Planeten sind alles, außer das. Sie bestehen aus brennend heißen Wüstenmeeren, eiskalten Gesteinskratern oder brodelnden Vulkanlandschaften, die den Vorstellungen der Hölle gleichen.
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Kein Wunder also, dass Leben in den meisten Winkeln des Universums unmöglich ist. Und selbst dort, wo es möglich ist, wurde es bis heute nicht gefunden.
Damit Leben existieren kann, müssen perfekte Bedingungen herrschen. Der Abstand der Erde zur Sonne ist einer davon. Die Erde ist weit genug entfernt, sodass Sonneneruptionen die Atmosphäre der Erde nicht zerstören.
Ca. 150 Millionen Lichtjahre von der Sonne entfernt, befindet sich die Erde im sogenannten habitablen Bereich. Dieser Umstand erlaubt, dass Wasser in flüssiger Form auf der Erde vorhanden ist.
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Als zweiter Faktor sorgt die Nähe zum Jupiter für einen idealen Schutzschirm vor drohenden Asteroiden und protoplanetaren Brocken, die auf die Umlaufbahn der Erde zufliegen.
Durch die enorme Größe und Masse des Gasriesen entsteht ein mächtiges Gravitationsfeld, welches Gesteinsbrocken anzieht, die auf die Erde zufliegen. So wird der Jupiter zu unserem Schutzschild, der das langsame Gedeihen von empfindlichen Leben sichert.
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Der Mond ist nicht nur zum Anschauen an romantischen Abenden schön, er ist auch eine wichtige Bedingung für Leben.
Die Gravitationskraft unseres Trabanten sorgt für stabile Pole, welche ansonsten extreme Bewegungen vollziehen würden. Ein relativ stabiles Wetter und regelmäßige Gezeiten sind die Folge.
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Sobald Wasser auf einem Planeten oder Mond gefunden wird, werden Wissenschaftler*innen hellhörig. Aus gutem Grund: Es ist der Ursprung des Lebens. Sage und schreibe 70 Prozent der Erde sind mit der wertvollen Ressource bedeckt.
Nur wenige Planeten oder Monde haben Wasser auf der Oberfläche. H₂O ist zwar verbreitet, doch existiert es meistens im falschen Aggregatzustand, nämlich fest oder gasförmig. Ohne flüssiges H₂O, ergo Wasser, kann nach heutigem Forschungsstand kein Leben entstehen.
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Vulkanismus ist ebenfalls ein wichtiger Indikator. Denn: Vulkanismus entsteht nur bei einer hohen Temperatur des Planetenkerns. Das lässt auf eine hohe Gravitation und ein starkes Magnetfeld schließen.
Nur so ist ein Planet in der Lage, eine Atmosphäre aufzubauen. Dazu reguliert die Plattentektonik der Erde die Temperatur der Atmosphäre, sodass Leben entstehen kann.
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