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Euer Android-Gerät muss womöglich bald auf Chrome verzichten

Etwa 32 Millionen Android-Geräte können die Chrome Browser-App zukünftig nicht mehr ausführen. Ob euer Smartphone oder Tablet dazugehören, erfahrt ihr bei uns.

Chrome
Die Google Chrome-App lässt sich bald nicht mehr updaten. Foto: AP / Mark Lennihan

Noch lässt sich die Google Chrome-App wie gewohnt aus dem Play Store laden – das gilt für jede Version ab Android 4.1. Bald könnte sich das jedoch schlagartig ändern, denn künftig sollen lediglich Android 4.4 KitKat und neuere Versionen die Browser-Anwendung unterstützen. Im Klartext heißt das: Wenn euer Smartphone über Android Jelly Bean verfügt, werdet ihr Google Chrome bald nicht mehr updaten können und müsst auf der alten Version verharren.

„Jelly Bean“ ist offiziell veraltet

Wenngleich die überwiegende Masse an Android-Geräten mittlerweile mit KitKat oder neueren Versionen läuft, gibt es noch immer Smartphones, die auf Jelly Bean zurückgreifen. Zwar handelt es sich dabei um gerade mal 3,2 Prozent aller Android-Geräte, jedoch liegt die Zahl damit noch immer bei mehr als 30.000 Handies.

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Wie xdadevelopers berichtet, ist bislang noch nicht absehbar, wann Google die „Jelly Bean“-Geräte endgültig aus den Chrome-Updates nehmen wird. Dennoch müssen sich Nutzer früherer Versionen keine größeren Sorgen machen. Ihr könnt die Chrome-App weiterhin nutzen, lediglich Updates bleiben euch verwehrt.

Ein damit einhergehender Nachteil zeigt sich allerdings in der Sicherheit des Browsers, denn auch sie wird regelmäßig aktualisiert. Solltet ihr also Wert auf sicheres Surfen legen, solltet ihr entweder die entsprechende Anwendung wechseln oder auf ein neues Gerät umsteigen, das die Versionen „KitKat“ oder höher stützt.

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