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Apple-Leak: iPhone-Macher geht gegen Mitarbeiter vor

Der US-amerikanische Soft- und Hardwareentwickler Apple hat mit Leaks zu kämpfen. Eine Klage gegen einige seiner Mitarbeiter soll dagegen helfen.

Apple-Logo an einem Richterpult
Vor Gericht geht Apple gegen Leaks vor. Foto: Getty Images/MicrovOne/CHRISTOF STACHE/AFP [M]

Das iPhone 13, aber auch schon das iPhone 12 sowie viele weitere Produkte aus dem Hause Apple, haben bei dem Konzern im Laufe der vergangenen Jahre bereits für einige Probleme gesorgt. Konkret waren es inoffizielle Veröffentlichung, die über undichte Stellen an die Öffentlichkeit drangen. Künftig will der Entwickler solche Apple-Leaks vermeiden und geht mit einer Klage gegen seine Mitarbeiter vor.

Apple-Logo an einem Richterpult

Apple-Leak: iPhone-Macher geht gegen Mitarbeiter vor

Der US-amerikanische Soft- und Hardwareentwickler Apple hat mit Leaks zu kämpfen. Eine Klage gegen einige seiner Mitarbeiter soll dagegen helfen.

Apple: Leaks soll mit Klage vorgebeugt werden

Konkret geht Apple gerichtlich gegen seinen ehemaligen Materialchef Simon Lancaster vor, weil er angeblich Geschäftsgeheimnisse an die Medien weitergegeben hat. Lancaster soll diese Informationen im Austausch für die vorteilhafte Berichterstattung über ein Start-up verkauft haben. Um welche Apple-Leaks es sich dabei genau gehandelt haben soll, scheint nicht öffentlich bekannt zu sein.

„Trotz seiner über zehnjährigen Beschäftigung bei Apple missbrauchte Lancaster seine Position und sein Vertrauen innerhalb des Unternehmens, um systematisch sensible Geschäftsgeheimnisse von Apple zu verbreiten, um persönliche Vorteile zu erlangen“, heißt es in der am Donnerstag veröffentlichten Klageschrift.

Er habe sein hohes Dienstalter genutzt, um Zugang zu internen Besprechungen und Dokumenten zu erhalten, die außerhalb des Aufgabenbereichs seiner Stelle lagen und Geschäftsgeheimnisse von Apple enthielten, und er habe diese Geschäftsgeheimnisse seinem externen Medienkorrespondenten zur Verfügung gestellt.

iPhone-Macher behebt Schwachstellen

Im Falle Lancesters scheint es, als wolle das Unternehmen ein Exempel statuieren. Allerdings geht es nicht nur gegen Apple-Leaks vor. Mit seinem jüngsten iPhone-Update auf iOS 14.4.1 behob der Entwickler etwa eine kritische Sicherheitslücke. Darüber hinaus hat der IT-Experte Anand Prakash erst jüngst darauf hingewiesen, dass die iPhone-App Call Recorder eine weitere schwere Lücke mit sich brachte.

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