Veröffentlicht inDigital Life

Jeff Bezos in Spendierlaune? Twitter wundert sich über Amazons Whole Foods-Übernahme

War es ein Unfall, ein Akt der Langeweile oder leben wir alle einfach nur in Jeff Bezos' Welt? Eine eindeutige Erklärung für die jüngste Ausgabewut des Amazon-CEO wurde bisher noch nicht gefunden.

Jeff Bezos hat gut lachen nach der größten Investition

Vor wenigen Tagen kündigte Amazon an, die Supermarkt-Kette Whole Foods Market für sagenhafte 13,7 Milliarden US-Dollar zu übernehmen. Jeff Bezos, CEO von Amazon und laut Forbes aktuell drittreichster Mann der Welt, fragte nur einen Tag zuvor auf Twitter, was er mit seinem Geld anstellen soll. Die Idee dahinter sind Investitionen in gemeinnützige Projekte, durch die er kurzfristig Hilfe leisten kann.

Eine durchaus sinnvolle Idee, auf Twitter werden solche Dinge jedoch selten mit ausschließlich ernsthaften Antworten belohnt. Viele Nutzer fühlten sich geradezu in ihrer Fantasie beflügelt.

Twitter-User suchen nach Erklärungen

Rund um den Kauf von Whole Foods Market spekulierten User beispielsweise darüber, welche Rolle Alexa wohl bei der Übernahmeentscheidung gespielt hatte. Man einigte sich darauf, dass Bezos Alexa angewiesen haben muss, ihm irgendetwas von Whole Foods zu ordern und Alexa daraufhin die gesamte Kette kaufte. Bezos‘ Reaktion: „Ach, mach‘ einfach“.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Twitter, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Andere beschäftigten sich mit der Frage nach den Konsequenzen dieses Kaufs. Von der Annahme, dass wir wahrscheinlich alle in der Welt von Jeff Bezos leben…

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Twitter, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

…über die Feststellung dieser würde beim Real-Life-Monopoly gerade richtig absahnen…

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Twitter, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

…bis hin zur Idee man könne sein ganzes Leben damit verbringen, ausschließlich Bezos-Produkte zu konsumieren, ist alles dabei.

Kritik an Amazon bliebt natürlich nicht aus

Bewunderung, aber auch Kritik gibt es im Netz auch für Jeff Bezos. Mehr Investitionen in die Infrastruktur als US-Präsident Donald Trump ist dabei nur ein anerkennender Vergleich.

Ein anderer Twitter-User nutzte dagegen die Gelegenheit, auf die fehlgeleiteten Pläne angesichts der schlechten Arbeitsbedingungen in Amazon-Warenlagern hinzuweisen.

Auch die deutsche Politik mischt bei Twitter mit

Mit seinem Aufruf zur Ideefindung für lohnenswerte Investitionen erregte Bezos auch die Aufmerksamkeit der deutschen Politik.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Twitter, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Der SPD-Abgeordnete Christopher Lauer unterbreitete ihm zumindest die Option, sein Geld doch gelegentlich für Steuerausgaben aufzuwenden.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Twitter, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Du willst mehr von uns lesen? Folge uns auf Google News.