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Versicherungsunternehmen verklagt Apple für angeblichen Brand eines iPhones

Der Smartphone-Hersteller wird von einem US-Versicherungsunternehmen geklagt, weil ein iPhone 4S für einen Brand verantwortlich sein soll.

Angeblich habe es sich um ein iPhone 4S gehandelt. Foto: Franz Gruber

Das US-Versicherungsunternehmen State Farm hat gemeinsam mit einer Kundin eine Klage gegen Apple eingereicht. Grund ist ein Brand, der der Klage zufolge von einem defekten iPhone ausgelöst wurde. Konkret habe es sich bei dem Modell demnach um ein iPhone 4S gehandelt, wie Cnet berichtet.

Eine Untersuchung habe ergeben, dass der Akku des Smartphones Feuer gefangen habe, was einen Brand im Haus der Kundin zur Folge hatte. Der entstandene Schaden belaufe sich auf 75.000 US-Dollar.

Unklar, ob iPhone am Ladegerät hing

Das Versicherungsunternehmen dürfte nun versuchen zu beweisen, dass die Schuld für das Feuer bei Apple liege. Die Kundin hat laut eigenen Angaben den Akku nicht beschädigt oder anderweitig modifiziert. Es ist unklar, ob das iPhone bei dem Vorfall gerade an ein Ladegerät angeschlossen war.

Im vergangenen Jahr machte vor allem das Samsung Galaxy Note 7 Schlagzeilen, weil mehrere Exemplare in Flammen aufgegangen sind. Damals war ein Konstruktionsmangel schuld, was zu einem Verkaufsstopp und Rückruf führte. Nun wird das Modell neu aufgelegt beziehungsweise Reste davon recycelt. Ein explosionsartiges Abbrennen von Akkus wird Thermal Runaway genannt und kann mehrere Gründe haben.

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