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Tesla-Autopilot: Menschliches Eingreifen verhindert Unfall

Der Fahrer konnte knapp ausweichen und so einen Crash verhindern. Der Tesla-Autopilot hatte die Gefahrensituation nicht erkannt.

Die Autopilot-Funktion macht das Fahren sicherer. Laut einer Statistik Der US-Bundesbehörde für Straßen- und Fahrzeugsicherheit, soll die Nutzung von Teslas Autopilot die Zahl der Autounfälle um 40 Prozent senken. In einem aktuellen Fall war es aber ein Mensch, der einen Unfall verhindert hat, während der Tesla-Autopilot aktiv war.

Plötzlicher Spurwechsel des Tesla

Der Autopilot fährt den Tesla Model S auf der zweiten Spur des Highways. Auf der rechten Spur fahren mehrere Autos knapp hintereinander. Als der Tesla vorbeifährt, fährt plötzlich das vorderste Auto der Kolonne, ein SUV, auf die zweite Spur.

Der Fahrer des Tesla hat den Blinker des SUV rechtzeitigt bemerkt und konnte gerade noch ausweichen. Im Video ist das Biepgeräusch zu hören, dass der Tesla-Autopilot macht, wenn der Fahrer die Kontrolle übernimmt.

Autonomes Fahren, nur mit Einschränkungen

Wäre es zum Unfall gekommen, hätte der Tesla-Autopilot wohl keine Schuld daran, da der SUV beim Wechseln der Spur nicht auf den Verkehr geachtet hat. Dennoch zeigt dieses Beispiel, wieso bei der jetzigen Entwicklungsstufe des Autopiloten Tesla explizit darauf hinweist, dass der Fahrer seine volle Aufmerksamkeit den Verkehr widmen muss, um gegebenenfalls eingreifen zu können.

Der Fahrer ist sich dessen bewusst. Er schreibt auf YouTube, dass er immer noch den Tesla-Autopiloten liebt und dankbar dafür ist, dem Verkehr die volle Aufmerksamkeit gewidmet zu haben – so wie es für diese Version des Autopiloten notwendig ist.

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