Veröffentlicht inDigital Life

Ein AirBerlin-Tweet der SPD geht daneben

Die SPD will einem Tweets zufolge die gestrandeten Urlauber von der insolventen AirBerlin „zurückholen“ – und handelt sich viel Spott ein.

AirBerlin hatte erst vor ein paar Tagen Insolvenz angemeldet. Foto: APA

„Wir kümmern uns“, postete der Parteivorstand. Dazu das Bild einer Warteschlange am Air Berlin-Schalter und der Spruch: „Wir stehen an der Seite der Beschäftigten und holen die Urlauber zurück.“ Wie jetzt? Die Botschaft der Sozialdemokraten sorgte für einige Verwirrung im Netz – und für jede Menge Häme.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Twitter, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Ob der Übergangskredit für die Airline also nicht aus dem Regierungshaushalt finanziert werde, sondern aus der Parteikasse der Sozialdemokraten, stichelten Nutzer. Ob die SPD nun ins Fluggeschäft einsteige („Haha, jetzt starten die SPD Flieger“). Oder ob die Partei die Urlauber nun mit dem Schulz-Zug nach Hause hole.

„Ich bin in Mc Pomm und will auch nicht von euch zurückgeholt werden“, schrieb ein Nutzer. Ein anderer fragte: „Was tun Sie, wenn mein kleiner Handwerksbetrieb pleite geht? Zahlt die #SPD die ausstehenden Rechnungen?“ Die SPD müsse sich schämen, auf dem Rücken der Betroffenen Wahlkampf zu machen, meinten andere. „Die Verzweiflung bei @MartinSchulz muss riesig sein!“

Du willst mehr von uns lesen? Folge uns auf Google News.