Veröffentlicht inDigital Life

Im Streit um das Affen-Selfie wird ein Vergleich angestrebt

„Naruto“, so der Name des Tieres, hatte mit der Kamera eines Fotografen ein BIld von sich geschossen. Um die Rechte dran wird seit Jahren verhandelt.

Ein Makake hat den bizarren Rechtsstreit ausgelöst

In einem langjährigen Gerichtsstreit um die Urheberschaft eines Affen an seinem Selfie zeichnet sich eine Schlichtung ab. Die Parteien gaben am Donnerstag (Ortszeit) vor einem Gericht in San Francisco (US-Staat Kalifornien) eine Stellungnahme ab, wonach Verhandlungen über einen Vergleich weiter laufen würden. Das Berufungsgericht will daher vorerst von einer Entscheidung in dem bizarren Fall absehen.

Affe drückte selbst den Auslöser

Der Streit dreht sich um die Urheberrechte an „Affen-Selfies“, die ein Makake auf der indonesischen Insel Sulawesi im Jahr 2011 genommen hatte. Der Affe drückte damals auf den Auslöser einer Kamera des britischen Naturfotografen David J. Slater.

Im Jahr 2015 klagt die Tierrechtsorganisation Peta im Namen des Affen Naruto auf die Rechte an den Bildern. Der Fall wird in zweiter Instanz vor einem Gericht in San Francisco verhandelt, nachdem die Klage zunächst abgewiesen worden war.

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