Veröffentlicht inDigital Life

Browser-Tamagotchi: Wer seine Tabs schließt, hält es am Leben

„Tabagotchi“ sorgt für Ordnung beim Surfen. Das niedliche Browser-Tierchen bleibt nur gesund, wenn nicht zu viele Seiten gleichzeitig geöffnet sind.

Tabagotchi ist wütend
Tabagotchi wird irgendwann richtig sauer

Ein bekanntes Problem: Das Surfen beginnt ganz harmlos mit einem, dann zwei Tabs, und ehe man sich’s versieht, sind zehn oder mehr Seiten im Browser geöffnet. Bei manchen ist das regelmäßige Chaos möglicherweise schon so weit fortgeschritten, dass sie das ein oder andere Online-Tool für Tab-Management in Anspruch genommen haben.

Tabagotchi-Browser-Tierchen für Chrome und Opera

Für alle, die diese lästige Angewohnheit ablegen wollen, dabei aber Spaß brauchen, gibt es „Tabagotchi“. Nachempfunden wurde es, wie sollte es anders sein, dem japanischen Spieleklassiker „Tamagotchi“. Dieses kleine Tierchen wohnt allerdings in deinem Browser, genauer gesagt ist es als Erweiterung für Chrome und Opera zu haben.

Immer, wenn du einen neuen Tab öffnest, erscheint Tabagotchi. Je weniger Tabs du offen hast, desto gesünder und glücklicher ist es. Hast du zu viele Tabs auf, wird Tabagotchi böse und verteilt kleine Haufen auf der Seite. Noch mehr Tabs und Tabagotchi wird krank, bis es schließlich stirbt (kleiner Spoiler: Sobald du einige Tabs schließt, ersteht Tabagotchi wieder von den Toten auf).

Spielerisch das Chaos in den Griff bekommen

Wie sein japanisches Pendant kann sich Tabagotchi aber auch weiterentwickeln. Dafür musst du allerdings zehn Stunden lang mit weniger als fünf Tabs auskommen.

Als spielerischer Nebeneffekt soll Tabagotchi dafür sorgen, dass du dich bei weniger Tabs deutlich besser auf einzelne Aufgaben konzentrieren kannst. Ob es dir langfristig dabei hilft, dein Tab-Chaos in den Griff zu bekommen, musst du allerdings selbst herausfinden. Aber immerhin hängt ein digitales Leben davon ab.

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