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Wahlmanipulation: Russland weist Vorwürfe zurück

Der Kreml dementiert, dass die russische Regierung versuchte die US-Präsidentenwahl zu beeinflussen. Auch entsprechende Facebook-Anzeigen seien nicht von Russland gebucht worden.

Lässt Facebook-Anzeigen dementieren: Wladimir Putin. Foto: AP

Der Kreml hat Verbindungen zu Facebook-Anzeigen zurückgewiesen, mit denen laut dem Online-Netzwerk von Russland aus versucht wurde, die US-Präsidentenwahl zu beeinflussen. „Wir wissen nicht, wer Facebook-Anzeigen bucht und wie man das macht, und haben das nie getan, und die russische Seite war nie daran beteiligt“, sagte ein Sprecher von Präsident Wladimir Putin am Freitag laut Interfax.

3.000 Werbeanzeigen offengelegt

Facebook hatte zuvor angekündigt, dem US-Kongress im Zuge der Untersuchungen zum mutmaßlichen russischen Einfluss auf die Präsidentenwahl rund 3.000 Werbeanzeigen offenzulegen, die von 470 Profilen bei dem Online-Netzwerk geschaltet wurden. „Unsere Analyse legt nahe, dass diese Accounts und Seiten miteinander vernetzt waren und von Russland aus betrieben wurden“, erklärte Facebook dazu.

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