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Rotes Kreuz nutzt VR-Brille in der Rettungsausbildung

Das Deutsche Rote Kreuz setzt bei der Ausbildung ihrer Krankenpfleger auf Virtual Reality-Simulationen und will damit Erlerntes praxisnäher gestalten.

Mit den Brillen von HTC will das DRK eine bessere Ausbildung ermöglichen. Foto: Havana Orange GmbH

Von den sinkenden Preisen von Virtual Reality-Hardware profitieren nicht nur Gamer. Auch in der Wissenschaft und Industrie kommt die Technologie immer öfter zum Einsatz. Das Rote Kreuz in Deutschland folgt dem Trend ebenfalls und nutzt das VR-Headset von HTC in einem Projekt zur Ausbildung ihrer Sanitäter.

Verbesserte Ausbildung

Die Zusammenarbeit zwischen dem Elektronikhersteller und der nationalen Rotkreuz-Gesellschaft in Deutschland besteht seit März 2017 und zielt auf eine Verbesserung der Ausbildung für Notfallsanitäter ab. Dabei wird mit dem HTC Vive-Headset eine Simulation des Innenraums eines echten Krankenwagens durchgeführt. Das soll den Unterricht vereinfachen und praxisorientierter gestalten.

Nach jetzigem Stand sind bereits zwei HTC Vive-Headsets für den mobilen Unterricht im Einsatz. Für die Zukunft sind noch andere Simulationen beabsichtigt, die in Verbindung mit einem auf 3D-Visualisierung spezialisierten Unternehmen entstehen sollen. Geplant sind etwa die virtuelle Medikamentengabe oder das Legen eines Infusionseingangs.

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