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Nach FCC-Kritik: Apple äußert sich zu vermeintlichen FM-Chips

Nachdem der Leider der Kommunikationsbehörde FCC Apple öffentlich dafür kritisierte, die Radio-Chips in iPhones bei Naturkatastrophen nicht zu aktivieren, reagieren die Kalifornier nun.

Apple reagiert auf die Kritik der FCC

Ajit Pai, der Vorsitzende der Bundesbehörde FCC, forderte Apple gestern öffentlichkeitswirksam dazu auf, seine Kunden im Falle von Naturkatastrophen zu unterstützen. Konkret forderte Pai, dass Apple die vermeintlich in iPhones verbauten FM-Chips aktiviere, sodass Menschen die Möglichkeit hätten, auch im Falle von Ausfällen des Mobilfunknetzes (beispielweise nach einem Hurrikan) an wichtige Informationen zu gelangen.

Pai unterstrich seine Forderung mit dem dramatischen Aufruf, man müsse „die Sicherheit der Amerikaner an erste Stelle setzen“.

Keine FM-Chips mehr seit dem iPhone 6s

Nun meldete sich der iPhone Hersteller zu Wort. Apple erklärte, dass man die Chips nicht aktivieren könne, da sie schlicht nicht existieren. Wie techcrunch berichtet, verbaut Apple spätestens seit dem iPhone 6s keine solchen Chips mehr in seinen Smartphones. Auch ältere Geräte wären dem Bericht zufolge nicht in der Lage, UKW-Radio zu empfangen. Zwar hätten diese älteren Modelle auf dem Chip der für die WLAN- und LTE-Verbindungen zuständig ist auch einen FM-Chip. Da aber auch diese iPhones nicht mit einer entsprechenden Antenne für den Empfang ausgerüstet seien, ist auch hier eine „Freischaltung“ der FM-Chips obsolet.

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