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Netflix setzt „House of Cards“ ab

Netflix ist über die sexuellen Missbrauchsvorwürfe gegen Kevin Spacey besorgt und kündigt die finale Staffel der Politserie an.

House of Cards
Die erfolgreiche Netflix-Serie mit Kevin Spacey in der Hauptrolle wird nach der sechsten Staffel nicht mehr fortgesetzt. Foto:

Die für 2018 geplante sechste Staffel von „House of Cards“ wird auch die letzte sein, berichtet der Branchendienst „Variety“. Netflix sei wegen der Vorwürfe gegen Hauptdarsteller Kevin Spacey „extrem besorgt“, hieß es in einer Mitteilung des Streaming-Dienstes vom Montag. Spacey hatte sich am Tag zuvor für eine 30 Jahre zurückliegende sexuelle Belästigung eines Jugendlichen entschuldigt. Der Schauspieler Anthony Rapp hatte Spacey, der in der Serie den US-Politiker Frank Underwood spielt, einen sexuellen Übergriff vorgeworfen.

Die Dreharbeiten für die sechste Staffel von „House of Cards“ haben dieses Monat im US-Bundesstaat Maryland begonnen. Veröffentlicht werden die finalen Folgen der Erfolgsserie voraussichtlich im kommenden Frühjahr. Das 2013 gestartete „House of Cards“ hat wesentlich zum Erfolg von Netflix beigetragen und wurde insgesamt 53 Mal für die Emmy Awards nominiert

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