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Eine Familie im Tesla auf dem Weg zum Polarkreis

Es geht zum Weihnachtsmann! Mit ihren beiden Kindern wollen Katie und Amadeus in einem Tesla den Polarkreis erreichen.

Marvin

Elektroautos taugen nichts für lange Reisen. Dieses gängige Vorurteil hat bei Katie und Amadeus den Ehrgeiz geweckt. Ursprünglich wollten sie mit ihrem Tesla Model X100D von Wien bis zum Nordkapp fahren, um das Gegenteil zu beweisen. Da es aber eine Familienreise sein soll, bei der die Kinder (drei und sieben Jahre) mit dabei sind, wurde ein neues Ziel gewählt: das Dorf des Weihnachtsmannes.

Heute geht es los

Am 25. Dezember geht es los. Die Route wurde so geplant, dass das Ziel in einer Woche erreicht wird. Die Faktoren für die korrekte Planung sind die Akkukapazität (100 kWh), die Tesla-Schnellladestationen entlang der Strecke und die Laune der Kinder.

Beschränkung der Ladestopps

Sie gehen davon aus, dass die Kinder vier bis sechs Stunden Fahrt durchhalten. Bei längeren Etappen gibt es einen Zwischenstopp oder ein Ziel mit kindgerechtem Unterhaltungsprogramm. Abhängig von der Fahrweise sind ein bis zwei Stopps pro Etappe zum Akkuladen geplant. Theoretisch müsste es auch mit weniger Ladepausen gehen, sie wollen aber sicherheitshalber den Akku nie leerfahren.

Außerdem sind dadurch die Ladestopps auf 30 Minuten beschränkt – ein volles Aufladen würde eine Stunde dauern, was bei den Kindern für Langeweile an der Supercharger-Station sorgen könnte. Interessant bei dem Trip könnte auch das Wetter werden, bis zu minus 20 Grad Celsius sind vorhergesagt.

Wir werden regelmäßig auf futurezone von Katies und Amadeus‘ Reise mit Marvin, so heißt ihr Model X, berichten. Die Beiden werden auch auf ihren Blog Updates zu ihrem Experiment online stellen.

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