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Santa ist laut Trackern im Geschenke-Verzug

Die Santa-Tracker von Google beziehungsweise NORAD widersprechen sich dieses Jahr. Laut NORAD hat Santa in derselben Zeit mehr Geschenke geliefert.

Santa in seinem Schlitten.
Mit Santa-Tracker Apps lässt sich die Route des Weihnachtsmannes virtuell mitverfolgen. Foto: Getty Images / Sean Gallup

Seit Jahren liefern sich Google und die US-Luftraumüberwachung NORAD (North American Aerospace Defense Command) mit eigenen Plattformen und Apps eine virtuelle Schlacht um die Route des Weihnachtsmannes. Aufmerksame Kinder und Erwachsene mussten aber spätestens um die Mittagszeit stutzig werden. Während der Google-Santa seine Rentiere längst aus den gemütlichen Vorhöfen der Nordpol-Zentrale gejagt hatte und Geschenke ablieferte, behauptete die NORAD-Seite, dass der Weihnachtsmann noch Vorbereitungen treffe.

NORAD-Santa lieferte mehr Geschenke

Dass die Letzten sprichwörtlich manchmal die Ersten sind und „Speed kills“ manchmal eben bedeutet, dass man seine Sache unausgegoren durchgezogen hat, zeigt sich auch in diesem Fall wieder. Denn der Google-Santa dürfte wohl vergessen haben, alle Geschenke einzupacken. So hatte der Google-Weihnachtsmann gegen 14:30 nämlich trotz mehrstündigen Vorsprungs erst knapp 240 Millionen Geschenke verteilt, während der NORAD-Santa großzügigerweise bereits über 750 Millionen Pakete abgeworfen hatte.

Alexa weiß ebenfalls, wo Santa gerade ist

Abgesehen von der stark abweichenden Geschenkeflut schenken sich die beiden Santa-Tracker nichts. Diverse Apps, Games, Videos und Informationen begleiten die Route. Darüber hinaus haben die NORAD-Verantwortlichen Alexa Bescheid gesagt, wo der Santa zu finden ist. Und Google füttert seine Google-Home-Geräte sowie die Google-Pixel-Phones mit aktuellen Informationen, wo sich der gute alte Mann gerade aufhalten soll.

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