Veröffentlicht inDigital Life

Sony zeigt mit einem virtuellen Airhockey-Tisch, was mit Augmented Reality alles möglich ist

Die Japaner zeigen auf einem Festival in den USA, wie AR in Zukunft in unseren Alltag integriert werden könnte.

Sonys Airhockey-Tisch.
Der Airhockey-Tisch

In Austin, Texas findet diese Woche das „South by Southwest“ (SXSW) statt. Das Festival vereint Film, Musik und Technologie. Einer der Aussteller ist Sony. Im „Wow Studio“ begeistert ein Exponat besonders die Besucher: ein Airhockey-Tisch.

Virtuelle Pucks

Das Besondere daran ist, dass er für drei Spieler gedacht ist und es neben dem physischen Puck auch virtuelle Pucks gibt. Wie üblich hat jeder Spieler einen Schläger und versucht das eigene Tor zu beschützen und den Puck ins gegnerische Tor zu schießen. Projektoren blenden zusätzlich virtuelle Pucks ein. Diese können mit dem Schläger wie der echte Puck geschlagen werden. Sie prallen auch vom Tischrand und vom echten Puck ab, falls sie dieser trifft.

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Möglich wird dies durch Projektoren und zwei neue Sony-Bildsensoren, die Objekte mit 1.000 Bildern pro Sekunde verfolgen können. Der echte Puck wäre für das Spielen eigentlich nicht nötig. Sony zeigt so aber eindrucksvoll, wie ein sich schnell bewegendes Objekt erfasst und in ein Augmented-Reality-Spiel integriert werden kann.

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Bei dem Airhockey-Tisch handelt es sich vorerst nur um ein Projekt, eine Vermarktung ist nicht angedacht. Sony zeigt damit aber, wie Augmented Reality künftig für Unterhaltung und Freizeit-Anwendungen umgesetzt werden kann – ohne, dass man ein Headset oder eine AR-Brille tragen muss.

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