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Ein Kondom soll erkennen, wer Herpes hat – du oder dein Sexpartner

Britische Jugendliche habe ein Konzept entwickelt, wonach ein Kondom erkennen kann, ob der Sex-Partner eine Krankheit hat. Wie das geht, erfahrt ihr hier.

Jemand hält ein Kondom in der Hand
Bei Herpes färbt sich das Kondom gelb. Foto: Pexels

Nehmt euch in Acht vor Geschlechtskrankheiten. Doch wie weiß ich, ob bei meinem Partner unten rum alles in Ordnung ist? Kondome können Abhilfe schaffen. Ja, jeder weiß, dass Kondome nicht nur vor Schwangerschaft schützen, sondern auch vor Geschlechtskrankheiten und daher unbedingt bei One-Night-Stands immer dabei sein sollten. Doch ein neues Konzept geht noch weiter.

Bei Herpes färbt sich das Kondom gelb

Demnach würde das Zukunftskondom sogar während des Aktes erkennen, ob und wenn ja unter welche Krankheit der Partner leidet. Bei Chlamydien würde sich das Kondom grün färben, bei Herpes käme es zu einer gelben Färbung. Denn der Gummi der Zukunft soll aus einer Schicht mit Molekülen bestehen und wird wie gewohnt mit Latex ummantelt werden. Bei einer Krankheit käme es folglich zu eine chemische Reaktion. Dies wiederum würde zu einem Farbwechsel führen.

Das könnte für beide Partner von Vorteil sein. Denn es ist nicht nur möglich sich selbst zu schützen, sondern auch unser Gegenüber könnte sich dann in eine entsprechende Behandlung begeben.

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Ausgedacht haben sich das Konzept übrigens drei britische Schüler. Noch hat die Idee keiner umgesetzt. Das Zukunftskondom könnte aber bald Realität werden. Denn viele klassische Hersteller haben schon Interesse bekundet und sich an die Entwicklung gesetzt.

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