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7 Technikprobleme, mit denen Eltern ihre Kinder in den Wahnsinn treiben

Jeder, der Eltern hat, kennt das: Mit dem Alter sinken Verständnis und die Lust an der technischen Problemlösung. Spätestens dann muss der Nachwuchs herhalten.

Rentner schaut skeptisch auf ein Smartphone
Eltern und Technikprobleme gehen Hand in Hand. Der Nachwuchs muss es oft ausbaden. Foto: imago/CHROMORANGE

Eltern und Technik vertragen sich einfach nicht. Gut also, dass die Sprößlinge so viel Ahnung von Computern, Smartphones und Co. haben und quasi immer zur Verfügung stehen. Allerdings wären die Technikprobleme der Eltern in den meisten Fällen durch einfache Handgriffe selbst zu erledigen.

Elterliche Technikprobleme mit Frustpotenzial

Was uns nämlich simpel erscheint, stellt für unsere Eltern oft genug einen Eklat sondergleichen dar, den sie beim besten Willen nicht allein bewältigen können. Angst vor der fortschreitenden technischen Entwicklung könnte ein Grund dafür sein. Und mit den folgenden Szenarien treibt ihr vermutlich auch bald eure eigenen Kinder in den Wahnsinn.

Technikproblem #1: Die Fernsehsender sind weg!

Dank des Kabelanbieters wurden alle Sender durcheinander gewürfelt, da kann die tägliche Routine durchaus ins Wanken geraten. Was hilft, ist ein einfacher Sendersuchlauf, der sich eigentlich komplett automatisch durchführen ließe. Mindestens genauso beliebt: Der Fernseher ist kaputt. Am Ende waren aber nur die Batterien der Fernbedienung leer.

Technikproblem #2: Bloß kein neues Smartphone

Wer älter ist, scheut oftmals die Veränderung. Das gilt auch für neue Geräte wie Smartphones. Haben sich die Eltern erst einmal an ein Handy und seine Bedienung gewöhnt, wird die Einrichtung eines Neugerätes zur Tortur – für die Kinder. Schließlich muss hinterher am besten alles so sein wie es vorher war.

Technikproblem #3: Mein Smartphone geht nicht mehr!

Bilder drehen sich unerwartet, etwas funktioniert nicht sofort, und schon klingelt das Telefon beim Nachwuchs: „Mein Smartphone ist kaputt!“ Kleine Macken in der Bedienung bedeuten für ältere Menschen oftmals gleich ein Totalversagen der Technik. Mit gutem Willen und viel Geduld lässt sich dieses „Technikproblem“ aber zum Glück schnell in den Griff bekommen.

Technikproblem #4: Früher war das aber anders

Das Klischee „Früher war alles besser“ lässt sich durchaus auch auf Technik übertragen. Zumindest wenn das Smartphone oder Tablet nach dem Update sichtbare Veränderungen mit sich bringt. Eine umfassende Erklärung dazu, wo sich die bekannten Funktionen nun befinden, ist da meistens unumgänglich.

Technikproblem #5: Mein Browser sieht irgendwie komisch aus

Der beste Browser hat in Sachen Übersichtlichkeit keine Chance, wenn er mit zig Toolbars bestückt wurde. Die Flut an bunten Bildchen und Icons würde jeden in den Wahnsinn treiben. Klar, dass das eigentliche Browserfenster dann kaum zu finden ist. Viel Spaß also beim Entfernen!

Technikproblem #6: Kannst du die Viren deinstallieren?

Apropos Toolbar. Wo diese in Massen auftreten, sind auch Computerviren oft nicht weit. Dass sich die Malware nicht einfach deinstallieren lässt, muss unter Umständen erst besprochen werden. Auch der Hinweis, nicht immer und überall auf „OK“ zu klicken, könnte helfen und zukünftige Krisen verhindern.

Technikproblem #7: Das Internet ist tot

Zum Glück sind Eltern nicht in der Lage, das Internet zu löschen, sonst wäre es ihnen mit Sicherheit schon gelungen. Dafür erleben sie oft genug dessen Scheintod, denn dass ein Router ab und zu einfach mal neu gestartet werden muss, ist ihnen nicht bekannt. Und für den einfachen Knopfdruck kann der Nachwuchs ruhig einmal vorbei kommen.

Fazit: „Ich liebe meine Eltern, aber…“

Ein Satz, den jeder kennt, wenn es um Technikprobleme geht. Fakt ist, je älter wir werden, desto schwieriger wird der Umgang mit modernen Medien. Auch uns wird es früher oder später so ergehen. Deshalb: Selbst wenn es nervig ist, reißt euch zusammen und helft euren Eltern. Mit etwas Geduld erklärt ihr ihnen am Ende sogar, wo sie beim nächsten Mal selbst Hand anlegen können.

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