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So findet ihr die große Liebe über Facebook

Erstmals können auch Privatpersonen die Dating-Funktion von Facebook testen. Alles zur Partnerbörse des sozialen Netzwerks erfahrt ihr hier.

Smartphone mit Facebook. Im Hintergrung Herzen.
Finden wir bald unsere große Liebe über Facebook? Foto: imago/ZUMA Press

In Columbia, USA können ab heute erstmals Privatpersonen den neuen Dating-Service von Facebook mit dem einfallsreichen Namen „Dating“ testen. Alle über 18-jährigen Bewohner der Stadt können sich ein Dating-Profil anlegen. Wie wired berichtet, richtet sich die Seite vor allem an Menschen, die an längerfristigen, ernsthaften Beziehungen interessiert sind.

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Bereits Anfang Mai kündigte Facebook seine Pläne auf der Entwicklerkonferenz F8 an. Mitarbeiter des sozialen Netzwerkes können die Tinder-Alternative schon mindestens seit Anfang August testen. Dies verriet eine externe App-Entwicklerin in einem Tweet. Jetzt kommen erstmals auch Privatpersonen in den Genuss der Partnervermittlung.

Vorteile von Facebook Dating

Der Vorteil gegenüber klassischen Dating-Anbietern liegt auf der Hand. Fast jeder Mensch ist bei der Plattform registriert. Zwar löschen immer mehr junge Leute ihren Facebook-Account. Nichtsdestotrotz verzeichnete das soziale Netzwerk im ersten Quartal 2018 2,2 Milliarden aktive Nutzer. Eine extra Registrierung für eine App ist daher genauso wenig nötig, wie das Herunterladen einer zusätzlichen Applikation.

Sobald ihr euer Profil eingerichtet und aktiviert habt, verwendet Facebook einen eigenen Algorithmus, um potentielle Partner herauszufiltern. Dazu setzt die Plattform vor allem auf Angaben über Interessen und Freundeskreise. Anschließend bekommt ihr Vorschläge von Leuten aus eurer näheren Umgebung (Umkreis bis zu 100 Kilometer), mit denen ihr noch nicht auf Facebook befreundet seid.

Um ein möglichst optimales Matching zu generieren, könnt ihr wie bei anderen Dating-Plattformen weitere Einschränkungen bei der Partnersuche vornehmen. Zum Beispiel über das Alter eurer Partner oder Partnerin oder auch über deren religiöse Einstellung.

Im Gegensatz zu Tinder begründet man sein Interesse nicht durch simples Wischen, sondern durch das einfache Klicken des „Nicht interessiert“ Buttons. Der entsprechende Vorschlag wird dann aus der Liste entfernt. Wer interessiert ist, kann den potenziellen Partner anschließend anschreiben. Aber Vorsicht: Ein simples „Hey“ reicht nicht aus. Denn um eine Konversation zu starten, müsst ihr direkt auf eines der geposteten Fotos antworten.

Alternativen zu Facebook Dating

Wann der Dienst in Deutschland startet, ist noch nicht bekannt. Vielleicht wollt ihr daher in der Zwischenzeit einmal die kuriosesten Dating-Seiten testen. Wer lieber auf klassische Seiten setzt, für den haben wir hier die besten Alternativen zu Tinder herausgesucht.

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