Facebook ist Bestandteil unseres Alltags, Datenskandale hin oder her. Das bedeutet aber nicht, dass wir uns endlos von Mark Zuckerbergs sozialem Netzwerk belästigen lassen müssen. Zumindest am Rechner und auf dem Smartphone lassen sich die ständigen Facebook-Benachrichtigungen abstellen. Die Anleitung in wenigen Schritten gibt es gleich hier.
Facebook-Benachrichtigungen abstellen: Das könnt ihr tun
Push-Nachrichten bekommt ihr von Facebook über verschiedene Kanäle. Dazu zählen E-Mails, Browser-Pop-ups, Benachrichtigungen am Rechner, wenn ihr auf der Plattform eingeloggt seid, oder auch jene via Facebook-App.
Keine Störung auf der Plattform mehr
Um Facebook-Nachrichten abzustellen, wenn ihr am Desktop sitzt, geht ihr folgendermaßen vor:
- Loggt euch bei Facebook ein und klickt auf das kleine Dreieck oben rechts.
- Wählt aus dem Drop-Down-Menü „Einstellungen“ aus.
- In der Navigation links klickt ihr auf „Benachrichtigungen“.
- Ruft „Auf Facebook“ auf.
Da Facebook es liebt, Einstellungsänderungen so kompliziert wie möglich zu gestalten, fühlt ihr euch beim ersten Anblick der Benachrichtigungsoptionen vielleicht etwas erschlagen.
Was ihr hier aber tun könnt, ist, genau auszuwählen, welche Nachrichten ihr erhalten und welche Facebook-Nachrichten ihr abstellen wollt. Dazu zählen Erinnerungen daran, dass einer eurer Freunde Geburtstag hat genauso wie Benachrichtigungen über deren Aktivitäten. Nervt euch alles, deaktiviert so viel wie möglich.
Push-Nachrichten per E-Mail abschalten
Wollt ihr auch per E-Mail keine Informationen mehr zugeschickt bekommen, könnt ihr auch diese Facebook-Benachrichtigungen abstellen. Geht dazu vor wie gerade eben:
- Loggt euch bei Facebook ein und klickt auf das kleine Dreieck oben rechts.
- Wählt aus dem Drop-Down-Menü „Einstellungen“ aus.
- In der Navigation links klickt ihr auf „Benachrichtigungen“.
- Ruft nun „E-Mail-Adresse“ auf.
An dieser Stelle könnt ihr entweder ein Ausnahmeregister erstellen, wenn ihr die Option „Alle Benachrichtigungen, außer der Benachrichtigungen, die du abbestellst“ auswählt, oder ihr wählt „Nur Benachrichtigungen zu deinem Konto, deiner Sicherheit und Privatsphäre“ aus und werdet wirklich nur in Ausnahmefällen bei Sicherheitsbedenken angeschrieben.
Facebook-Nachrichten im Browser deaktivieren
Je nachdem, ob die Funktion bei euch aktiviert ist, bekommt ihr auch über euren Browser Nachrichten von Facebook, selbst wenn die Seite gar nicht geöffnet ist. Um euch dieser Informationsflut zu entziehen, folgt ihr diesen Schritten:
- Loggt euch bei Facebook ein und klickt auf das kleine Dreieck oben rechts.
- Wählt aus dem Drop-Down-Menü „Einstellungen“ aus.
- In der Navigation links klickt ihr auf „Benachrichtigungen“.
- Ruft „Computer und mobil“ auf.
Hier wird euch angezeigt welchen Browser ihr benutzt. Direkt neben dieser Anzeige findet ihr den Button, um Facebooks Nachrichten abzustellen.
Auch App-Benachrichtigungen müssen nicht sein
Habt ihr euch von den Push-Nachrichten am Rechner befreit, könnt ihr euch noch die Facebook-App vornehmen.
- Ruft die Facebook-App auf und tippt auf das Drei-Striche-Menü oben rechts.
- Scrollt nach unten und wählt „Einstellungen und Privatsphäre“ aus.
- Unter „Einstellungen“ gelangt ihr im Bereich „Benachrichtigungen“ (weiter unten) zu den „Benachrichtigungseinstellungen“.
Hier könnt ihr jetzt einzeln auswählen, welche Facebook-Nachrichten es abzustellen gilt. Dazu zählen Informationen über Apps, die mit eurem Konto gekoppelt sind, Informationen zu Geburtstagen, Updates von Freunden etc. Tippt das an, was ihr nicht mehr sehen wollt, und anschließend auf die angebotenen Schalter rechts.
Über die App könnt ihr für einzelne Optionen so übrigens auch E-Mail-Benachrichtigungen von Facebook abstellen.
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Fazit: Ihr müsst euch von Facebook nicht belästigen lassen
Zum Glück gibt es die Möglichkeit, Facebook-Benachrichtigungen abzustellen. Der Aufwand ist vergleichsweise gering, wenn man bedenkt, wie gern das soziale Netzwerk Änderungen der Einstellungen versteckt. Habt ihr den Weg aber erst einmal gefunden, geht es recht fix und ihr habt zukünftig eure Ruhe vor Push-Nachrichten.