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Elon Musk wäre der perfekte irre Bösewicht

Die Visionen von Tesla- und SpaceX-CEO Elon Musk könnten oft genug aus Filmen oder Comics stammen. Trotzdem haben sie bemerkenswertes Potenzial.

Dr. Evil aus Austin Powers
So wie Dr. Evil könnte man sich Elon Musk auch vorstellen. Foto: imago/United Archives

Wäre Elon Musk eine Comic-Figur, dann wahrscheinlich ein brillianter, verrückter Wissenschaftler. Denn die Ideen, mit denen der exzentrische Milliardär die Öffentlichkeit immer wieder überrascht, klingen genau so:

  • Eine Nuklearexplosion, um den Mars für Menschen wärmer zu machen.
  • Ein Tunnel unter Los Angeles bohren, um Verkehrsstaus abzumildern.
  • Eine neue Art des Transports, um hunderte von Kilometern in wenigen Minuten zu überwinden.
Dr. Evil aus Austin Powers

Elon Musk wäre der perfekte irre Bösewicht

Die Visionen von Tesla- und SpaceX-CEO Elon Musk könnten oft genug aus Filmen oder Comics stammen. Trotzdem haben sie bemerkenswertes Potenzial.

Elon Musk: Zwischen Wissenschaft und Science Fiction

Auf den ersten Blick wirkt es als wäre Musk während eines Sci-Fi-Films eingeschlafen und mit neuer Inspiration aufgewacht. Das liegt allerdings auch daran, dass sich Wissenschaft und Science Fiction gerade heute nicht mehr akkurat voneinander trennen lassen.

Und auch, wenn man sich Musk sehr gut in einem Sessel sitzend und eine weiße Katze auf seinem Schoß streichelnd vorstellen kann, haben seine Ideen doch wissenschaftliche Hintergünde.

Was früher Wahnsinn war, ist heute Realität

Ein perfektes Beispiel dafür sind Musks wiederverwendbare Rakten. Noch vor wenigen Jahren war daran gar nicht zu denken. Heute werden sie Alltag, dank den Forschungsdurchbrüchen von SpaceX. Das gleiche gilt für massive Tunnel unter Metropolen. Einen solchen gibt es bereits unterhalb von L.A.

Und nicht zu vergessen, die Starman-Aktion: Ein schwebender Tesla im All, der einen Dummy als Fahrer hat. Dieser Gag diente im Rahmen der von Musk geplanten Bevölkerung des Mars dazu, „den Menschen eine epische Zukunft vor Augen zu führen, in der sie eine tragende Rolle spielen“, so Russ Klein, CEO der American Marketing Association gegenüber cnet.

Musk hat auch seine negativen Momente

Leider ist Elon Musk aber nicht nur für seine exzentrischen Visionen bekannt. Sein Tweet darüber, Tesla zu privatisieren, versetzte Aktionäre in schiere Panik. Musks öffentliches Kiffen rief dagegen die NASA auf den Plan. Äußerungen über pädophile Helfer während einer Rettungsaktion in Thailand provozierte eine Klage.

Aber so wie Sci-Fi und Wissenschaft nah beieinander liegen, gilt das auch für Genie und Wahnsinn. Ob es sich bei seinen Ausrutschern nun um seinerseits normales Verhalten handelt oder kluge Marketing-Tricks werden wir wohl nie erfahren.

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