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Mit diesen 5 Tipps landest du nie wieder in der Probeabo-Falle

Die besten Dinge im Leben sind selten unbegrenzt umsonst – und in einer Welt voller Probeabos gestaltet es sich ziemlich schwierig, den Überblick zu behalten.

Wecker und Geld
Zeit ist Geld: Willst du der Probeabo-Fallle entgehen

Hast du jemals die Möglichkeit eines Proabos bei einem der diversen Streaming-Anbieter oder im App Store genutzt, so weißt du sicherlich um dessen Tücken. Denn allzu oft vergisst man schlicht, zu kündigen. Das Resultat: Man gibt eine Menge Geld für ein Abonnement aus, dass man im Endeffekt gar nicht haben wollte. Wir geben dir ein paar Tipps, mit denen du die Probeabo-Falle in Zukunft vermeidest.

5 Tipps, die jeder braucht, um Probeabos zu kündigen

Schnell hat man den Salat: Nimmst du ein wöchentliches oder gar monatliches Probeabonnement eines Anbieters wahr, versinkt man im beispielhaften Falle eines Netflix-Probemonats schnell in einem Binge-Marathon. Da gerät die rechtzeitige Kündigung häufig in Vergessenheit. Oder du verlegst die entsprechenden Kündigunganweisungen. Was auch immer das Problem ist – du verlierst fix ein Heidengeld. So lässt sich das vermeiden:

#1 Kündige dein Probeabo einfach direkt

Ein kleiner Trick, um der eigenen Vergesslichkeit entgegen zu wirken, ist die direkte Kündigung eines Abonnements. Reichst du die Kündigung unmittelbar ein, lassen dich Anbieter wie Amazon Prime oder Spotify den Rest der freien Probezeit entspannt auskosten, ohne Geld zu verlangen. Das ist sicherlich der einfachste Weg, um dein schönes Geld nicht unnötig zu verschwenden.

Aber Vorsicht: Nicht alle Probeabos funktionieren so. Manche Services wie beispielsweise Apple Music oder Hulu beenden dein Probeabo nach einer Kündigung promt, auch wenn dessen Zeit noch gar nicht abgelaufen ist. Du solltest dich also vorab in den entsprechenden Geschäftsbedingungen informieren.

#2 Minimiere unnötige Stressfaktoren

Um unnötigen Stress zu vermeiden, kannst du das entsprechende Kündigungsschreiben für dein Probeabo einfach direkt nach dem Abschluss dessen aufsetzen und sichern. Es ist außerdem eine weise Entscheidung, einen Screenshot der entsprechenden Kündigungsanweisungen sowie der Geschäftsbedingungen des jeweiligen Abonnements aufzunehmen, damit du diese später schnell wiederfindest.

#3 Stelle dir einen Wecker

Auf keine Fall solltest du deine Kündigung bis zum letztmöglichen Tag vor dir herschieben. Die Gründe dafür sind zahlreich: Zunächst könnte es eine Weile dauern, bis du die entsprechenden Kündigungsanweisungen findest. Außerdem ist besonders die Abo-Kündigung von Apps im Play Store häufig ein recht langwieriger Prozess. Anbieter wie Apple Music bitten dich übrigens zur Kasse, solltest du weniger als 24 Stunden vor Ablauf der Frist kündigen.

Die Lösung: Setze einfach für zwei Tage vorher eine rechtzeitige Erinnerung beziehungsweise einen Wecker in deinem Handy oder in deinem Kalender. Dabei können dich diverse Wecker-Apps unterstützen.

#4 Nutze eine Mastercard

Nutzt du eine Mastercard für dein Probeabo, so ist es Anbietern seit April 2019 nicht mehr möglich, dich ohne deine Zustimmung zur Zahlung aufzufordern – dein Probeabo kann folglich nicht einfach automatisch verlängert werden, wenn die Kündigung ausbleibt. Leider gilt dieser Service derzeit nicht für digitale Abonnements wie Netflix oder HBO.

#5 Hilfe? Werde persönlich

Du weißt nicht mehr weiter? Dann wird es Zeit, persönlich zu werden. Bist du nicht sicher, ob du rechtzeitig gekündigt hast oder deine Email beziehungsweise dein Schreiben bei deinem Anbieter eingegangen ist, solltest du dich nicht scheuen, zum Telefon zu greifen. Der Kundenservice kann dir häufig aushelfen und drückt im besten Fall auch mal ein Auge zu.

Fazit: Mit diesen Tipps bist du auf der sicheren Seite

Befolgst du diese fünf Tipps, kann dir die Probeabo-Falle nichts mehr anhaben und dein Geld bleibt in deinem Portemonnaie. Zwar magst du ungewollten Abonnements entgehen können, doch der Konzern Apple prophezeit, dass das Abo-Zeitalter naht. Willst du versehentliche Abonnements vermeiden, so hat der Konzern eine Lösung.

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