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Was heißt ASAP? Die Erklärung für die beliebte Abkürzung

Wenn du schon einmal „ASAP etwas erledigen“ solltest oder auch nur so auf das Wort gestoßen bist, interessiert dich sicher auch seine Bedeutung. Wir helfen dir im wahrsten Sinne des Wortes auf die Sprünge.

Die Bedeutung von "asap" ist relativ simpel. © Getty Images / photograph by dorisj

Abkürzungen, Anglizismen und andere kreative Zusammensetzungen finden wir mittlerweile tagtäglich, ob durch das Internet oder die Sprache der jüngeren Generation, in unserem Leben vor. Doch nicht immer sind wir dann vertraut mit der Bedeutung der Worte, vor allem dann, wenn es sich um Abkürzungen handelt, deren Sinn nicht direkt auf den ersten Blick ersichtlich wird. Eine dieser Abkürzungen ist ASAP. Wofür sie steht, erfährst du hier.

Was heißt ASAP? Die Erklärung für die beliebte Abkürzung

Wenn du schon einmal "ASAP etwas erledigen" solltest oder auch nur so auf das Wort gestoßen bist, interessiert dich sicher auch seine Bedeutung. Wir helfen dir im wahrsten Sinne des Wortes auf die Sprünge.

ASAP: Dafür steht die Abkürzung eigentlich

Sicherlich ist dir der Begriff nicht nur durch das Internet bekannt: Sollst du etwas „ASAP“ tun, so kann es vorkommen, dass du das Wörtchen auch in deinem alltäglichen Sprachgebrauch zu hören bekommst. Doch wofür steht die augenscheinliche Abkürzung eigentlich genau? Wie ist sie zu verstehen und wie kannst du sie am besten selbst nutzen? Darauf haben wir glücklicherweise die Antworten.

Den Ursprung des Wortes ASAP findet man in der englischen Sprache. In dieser steht jeder einzelne der vier Buchstaben für ein anderes englisches Wort. Im Grunde ist mit ASAP also nichts anderes als „As Soon As Possible“ gemeint. Übersetzt man den Ausspruch ins Deutsche, so bedeutet er soviel wie „so zeitnah wie möglich“.

Vor allem dann, wenn du ASAP auf der Arbeit zu hören bekommst, solltest du dich ranhalten. Im Übrigen ist die Abkürzung in der Berufswelt gang und gäbe, wundere dich also nicht, wenn du das nächste Mal von deinem Chef zu hören bekommst, du solltest dich bitte „ASAP um etwas kümmern“. Auch in E-Mails und schriftlichen Briefings wird das Wort mittlerweile in aller Welt genutzt. Wie genau du es verwendest und worin genau der Ursprung von ASAP liegt, klären wir aber noch einmal ausführlicher im Folgenden.

Woher stammt ASAP?

Denkst du beim Wort ASAP zuerst an einen bekannten US-amerikanischen Sprechgesangsartisten, so liegst du zwar nicht völlig falsch, jedoch ist der Ursprung ein völlig anderer. Die Abkürzung stammt, wie so viele weitere, aus dem Militärbereich. Wie so oft sollen damit Weisungs- und Informationswege zwischen den Soldaten und ihren ranghöheren Offizieren verkürzt werden, da man in einem echten Szenario wohl wenig Zeit für ausführliche Erklärungen hätte.

Genauer genommen stammt ASAP aus dem militärischen Drill, bei welchem ausgedrückt werden soll, dass eine Einheit oder Übung ohne Verzögerung und so schnell wie irgend möglich ausgeführt werden soll. Heutzutage ist die Abkürzung aber vor allem im Internet und im Gaming-Jargon verbreitet, um etwas Unmittelbares auszudrücken.

Wie du ASAP am besten verwendest

Vor allem unter jüngeren Menschen wird dir der Begriff ASAP immer wieder begegnen. Ist er im gesprochenen Wort noch etwas seltener, kommt es in Chats und Kommentarspalten häufig vor, dass Nutzer:innen ihn verwenden, um sich besser und vor allem schneller ausdrücken zu können. Ein fiktives Beispiel aus einem Chat könnte folgendermaßen aussehen:

  • „Ich bin gerade beschäftigt, melde mich aber ASAP bei dir, sobald ich Zeit habe.“

Auch im Online-Gaming findet ASAP oftmals Verwendung, meist sieht das dann so aus:

  • „Der Gegner bedrängt mich gerade ziemlich heftig, ich brauche ASAP Unterstützung.“

Vor allem in hitzigen Situationen sparst du dir damit den einen oder anderen Tastenanschlag und machst deutlich, dass du etwas alsbald benötigst oder tun kannst. Auch die Chat-Abkürzung AFK ist äußerst beliebt und wir verraten, was sich hinter ihr verbirgt. Und was NSFW bedeutet, solltest du auch wissen, wenn du viel im Netz unterwegs bist.

Quelle: Eigene Recherche, Netzwelt

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