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Steve Wozniak erklärt, warum Apple schon längst entmachtet werden sollte

Selbst Apple-Mitbegründer Steve Wozniak steht dafür ein, dass das Machtmonopol von Apple zerschlagen werden soll. So kritisiert Wozniak den Mega-Konzern.

Steve Wozniak bei einer Rede auf einer Bühne.
Apple-Mitbegründer Steve Wozniak will den Megakonzern entmachten. Foto: imago images / Jürgen Schwarz

Steve Wozniak ist einer der Mitbegründer des Mega-Konzerns Apple. Er entwarf zum Beispiel die ersten Apple-PC’s, die es als nutzerfreundliche Geräte erfolgreich in die Haushalte der Bürger schafften. Der Computeringenieur arbeitet mittlerweile nicht mehr für Apple und ist dennoch ein großer Fan. Trotzdem ist er dafür, dass dem Konzern sein Megamonopol verliert. Wir erklären warum.

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Steve Wozniak: Apple sollte weniger Macht haben

Als freier Computeringenieur und Kenner der Branche ist Steve Wozniak für eine Teilung des Apple-Monopols. So soll mehr Fairness auf dem Tech-Markt garantiert werden. Apple ist der absolute Spitzenreiter in Sachen PC’s und Smartphones. Wie Wozniak in einem Interview mit Bloomberg sagte, soll wieder ein Wettbewerb auf dem Markt entstehen.

Freie Entscheidung für Nutzer gewährleisten

Das Gleiche gelte übrigens für Riesenkonzerne wie Google. Weil diese Monopole den Tech-Markt dominieren, hätten User gar nicht mehr die Chance frei über ihre Nutzung zu entscheiden. Wozniak plädiert in dem Interview für unabhängige Einteilungen des Apple-Unternehmens. Das würde auch Entwicklern wie ihm viel mehr Freiraum bei der Arbeit lassen.

Dabei stützt er sich auf das Beispiel des Unternehmens HP, bei welchem Wozniak ebenfalls tätig war. Dort war es Entwicklern erlaubt vollkommen eigenständig an neuen Geräten zu arbeiten. Doch HP erreichte nie einen vergleichbaren Erfolg wie Apple.

Letztendlich geht Wozniak aber nicht auf eine staatliche Regulierung von Tech-Monopolen ein. Diese forderte der Facebook-Mitbegründer Chris Hughes in den vergangenen Monaten ein. Er ist für eine offizielle Zerschlagung von Facebook. Steve Wozniak gruselt sich förmlich vor dem sozialen Netzwerk und zieht die einzige logische Konsequenz: Weg mit Facebook.

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