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Huawei-Konzernmanager deckt auf: Dieses Falt-Handy stürzt das Unternehmen in den Ruin

Vom kompakten Handy zum Tablet in nur wenigen Sekunden? Nun, Nutzer scheinen von den Vorteilen des faltbaren Huawei Mate Xs nicht allzu überzeugt – das Smartphone macht herbe Verluste.

Huawei-Handy
Huawei macht mit seinem neuen Falt-Handy krasse Verluste. Foto: iStock/fongfong2

Von wegen Handy-Revolution: Erst Ende Februar 2020 stellte Huawei sein neues Top-Smartphone, das Mate Xs, offiziell vor. Doch ein Konzernmanager enthüllte nun, dass das Falt-Handy bereits jetzt Verluste in Millionenhöhe herbeiführt. Selbst der horrende Preis des Geräts kann Huawei nicht retten.

Huawei Mate Xs: Horrender Preis des Falt-Handys sorgt für Probleme

Das faltbare Huawei Mate Xs kostet in Deutschland stolze 2.499 Euro. Trotz dieses enormen Preises hat der ambitionierte Konzern mit dem Gerät, das erst seit knapp zwei Monaten auf dem Markt verfügbar ist, bislang zwischen 60 und 70 Millionen US-Dollar verloren – ein dramatischer Verlust für das Unternehmen.

Der Huawei-Konzernmanager Yu Chengdong erklärte nun, dass das Mate Xs in der Produktion noch immer so teuer sei, dass selbst der ohnehin schon horrende UVP die Kosten am Ende nicht wieder hereinholen könne. Weiterhin trügen fehlende Abnehmer des Geräts zu der miserablen Situation bei, berichtet Giga.

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Mit Google erfolgreicher?

Unklar bleibt, ob Huaweis innovatives, aber überteuertes Falt-Handy trotz des hohen Preises erfolgreicher gewesen wäre, falls Huawei den Zugriff auf die Google-Apps und -Services ermöglicht hätte. Denn: Seit fast einem Jahr ist es US-amerikanischen Unternehmen untersagt, ohne spezielle Ausnahmeregelung mit Huawei Geschäfte zu machen. Schade ist es letztlich bloß um all die Arbeit, die Huawei in das Gerät gesteckt hat, denn die technische Umsetzung faltbarer Smartphones stellt eine enorme Herausforderung dar.

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