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Mit diesen FritzBox-Einstellungen holst du alles aus deinem AVM-Router raus

Obwohl die Einrichtung sehr einfach ist, gibt es ein paar FritzBox-Einstellungen, die dir nicht gleich auf den ersten Blick ins Auge fallen. Wir verraten dir, wie du wirklich alles aus dem Router holst.

AVM FritzBox-Router 6850 5G und 5550
FritzBox-Router von AVM sammeln auch gewisse Daten. © AVM

Der Hersteller AVM überzeugt seit einigen Jahren mit einem einfach zu bedienenden und dennoch mehr als funktionalen WLAN-Router, dessen Möglichkeiten sogar die Ansprüche der meisten Nutzer übersteigen dürften. Um wirklich alles aus ihm herauszuholen, helfen allerdings ein paar einfach umzusetzende FritzBox-Einstellungen, mit denen du deinen Internetverteiler noch besser machen kannst.

AVM FritzBox-Router 6850 5G und 5550

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FritzBox-Einstellungen: Diese Funktionen lohnen sich wirklich

Die FritzBox-Einstellungen, die dir der Hersteller AVM mit an die Hand gibt, mögen im ersten Moment sogar überfordernd wirken. Doch egal, ob du nur deinen WLAN-Namen oder dein Passwort ändern willst, oder aber einen Gastzugang oder einen Hotspot einrichten möchtest: Mit wenigen Handgriffen ist all das auch kein Problem mehr. Aus diesem Grund verraten wir dir folglich, welche Einstellungen sich lohnen und wo du sie findest.

Wie ändere ich meinen WLAN-Namen in den FritzBox-Einstellungen?

Um deinen Router für dich und potentielle andere Nutzer gut erkennbar zu machen, ist es sinnvoll, ihm einen individuellen Namen zu verleihen. Im Regelfall heißt das Gerät nämlich so, wie seine Modellnummer lautet. Angreifern wird damit zumindest der schon einmal der Schritt erschwert, anhand der Nummer herauszufinden, welche FritzBox sich in deinen vier Wänden befindet. Außerdem vermeidest du so nervige automatische Logins deines Smartphones, sobald ein Router mit dem gleichen Namen in der Nähe ist.

  1. Öffne den Menüpunkt „WLAN“ in den FritzBox-Einstellungen.
  2. Navigiere zu „Funknetz“
  3. Nun kannst du beiden Frequenzen einen Namen verpassen oder dich bei beiden für einen entscheiden, wenn es dir egal ist, welches GHz-Band du nutzt.

Ebenso einfach ist es auch möglich, dein WLAN-Passwort in den FritzBox-Einstellungen zu ändern. Hierfür öffnest du erneut den Menüpunkt „WLAN“ und navigierst dich über die „Sicherheit“ zur „Verschlüsselung“.

Gastzugang deiner FritzBox einrichten

Klar, Freunde und Verwandte sollen dein WLAN ebenso unkompliziert nutzen können, wie du selbst. Doch nicht immer gibt man den Zugang zu seinem heimischen Netzwerk ohne Weiteres gerne komplett frei. In diesem Fall empfiehlt es sich, in den FritzBox-Einstellungen für einen sogenannten Gastzugang zu sorgen. Denn meist will dein Besuch auch gar nicht mehr, als seinen Messenger zu checken oder etwas Zeit auf Social Media totzuschlagen.

  1. Öffne erneut in den FritzBox-Einstellungen den Punkt „WLAN“ und wähle anschließend „Gastzugang“ aus.
  2. Aktiviere diesen und entscheide dich, ob der Zugang privat sein soll, was bedeutet, dass du ihm einen entsprechenden Namen und ein Passwort verpassen musst, oder du ihn öffentlich machst.
  3. Möchtest du erfahren, wer sich über den Gastzugang an- oder abmeldet, klickst du nun auf „Weitere Einstellungen“ und aktivierst die Option „Push Service“

Außerdem kannst du nun noch festlegen, in welchem Zeitraum der Gastzugang deines FritzBox-Routers aktiviert sein soll und ob die eingewählten Geräte auch untereinander kommunizieren dürfen. Abschließend klickst du auf „Übernehmen“ um alles zu speichern.

Stromverbrauch dank der FritzBox-Einstellungen reduzieren

Normalerweise läuft ein WLAN-Router rund um die Uhr. Treibt dir das stetige Signal allerdings deine Stromrechnung in die Höhe, ist es mit der Hilfe einer simplen FritzBox-Einstellung ebenfalls möglich, den Verbrauch des AVM-Gerätes zu reduzieren.

  1. Im Menüpunkt „WLAN“ findest du die Möglichkeit, eine „Zeitschaltung“ einzurichten.
  2. Hier solltest du einstellen können, in welchem Zeitraum deine FritzBox aktiv sein soll.
  3. Mit der richtigen Auswahl ist es sogar möglich, die FritzBox-Einstellungen für ganz verschiedene Wochentage individuell vorzunehmen.

Bist du also beispielsweise den Tag über auf der Arbeit und benötigst auch Nachts, während du schläfst, keinen Internetzugang, kann sich die entsprechende FritzBox-Einstellung durchaus lohnen. Ebenfall kann auf einem ähnlichen Weg im Punkt „Funkkanal“ die maximale Sendeleitung reduziert werden. Zwar verringerst du damit auch seine Reichweite, jedoch kostet es dich letzten Endes weniger Strom.

Weitere FritzBox-Einstellungen möglich

Natürlich waren die angeführten Vorschläge nur eine geringe Auswahl, was mit den entsprechenden FritzBox-Einstellungen mit deinem AVM-Router alles möglich ist. Hast du dich erst einmal reingefuchst, kannst du ebenso leicht eine Kindersicherung, eine Blacklist für bestimmte Webseiten sowie einen Hotspot aktivieren. Mit einer etwas versteckten Funktion kannst du sogar den Power Mode an deiner FritzBox einrichten. Hast du unglücklicherweise dein FritzBox-Passwort vergessen, helfen wir dir ebenfalls weiter.

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