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Google Chrome: Auf einem Gerät solltest du den Browser nicht benutzen

Google Chrome ist einer der meistgenutzten Browser auf der Welt. Trotzdem kann die Verwendung des Browsers auf einigen Geräten zu Problemen führen.

Browser-Adresszeile und das Chrome-Logo
Google Chrome ist ein echter Ressourcenfresser und verbraucht eine Menge Arbeitsspeicher. Foto: ronstik

Google Chrome ist die unangefochtene Nummer Eins der Browser, nicht zuletzt, weil die Google Software kostenlos auf so gut wie allen Plattformen zur Verfügung steht. Das bedeutet aber nicht, dass der Webbrowser unfehlbar ist. Ein Problem sorgt dafür, dass du Google Chrome auf bestimmten Geräten lieber nicht verwenden solltest.

Browser-Adresszeile und das Chrome-Logo

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Google Chromes große Schwäche

Auf dem Markt gibt es zahlreiche Browser. Die größten drei sind Google Chrome, die Privatsphäre-freundlichere Alternative Mozilla Firefox und Apples hauseigener Safari-Browser. Auch wenn der Browser von Google seine Position an der Spitze gefestigt hat, so hat er doch eine ganz entscheidende Schwäche, nämlich den Ressourcenverbrauch.

Vielleicht hast du schon einmal gehört, dass Google Chrome enorm viel Arbeitsspeicher (RAM) verbraucht. Der RAM ist eines der wichtigsten Teile deines Computers oder Smartphones, denn dort werden die Programme zwischengespeichert, die du gerade ausführst. Je größer der Arbeitsspeicher ist, umso ungestörter kannst du mehrere Programme gleichzeitig ausführen, ohne dass das Gerät langsamer wird und Inhalte nachladen muss.

Google Chrome verbraucht zehnmal mehr RAM als Safari

Genau hier liegt das Problem von Google Chrome. Der Entwickler der App Flotato, Morten Just, fand in einem Systemtest heraus, dass der Browser auf MacBooks mehr als das Zehnfache des Arbeitsspeichers verbraucht als der Apple-Browser Safari.

Während Safari nur 73 Megabyte RAM bei der Bedienung von einem einzelnen Tab verwendet, sind es bei Google Chrome ganze 730 MB. Auch im Stresstest mit 54 offenen Tabs zeigte der Browser einen enormen Ressourcenverbrauch.

Vorsicht bei Google Chrome auf dem Mac

Allerdings ist nicht alles schlecht, wie Morten Just angibt. Chrome verwendet zwar deutlich mehr Ressourcen als andere Browser, doch ist dafür im Vergleich auch ein enorm schneller Browser. Es ist an sich nicht tragisch, dass ein Programm die Ressourcen nutzt, die dein Computer zur Verfügung stellt. Google Chrome nimmt jedoch durch seinen enormen Verbrauch anderen Programmen die Leistung.

Wenn Google Chrome verwenden willst, solltest du idealerweise keine anderen Programme zeitgleich verwenden. Als Apple-Fan solltest du lieber darauf verzichten, Google Chrome auf dem Mac zu verwenden und stattdessen lieber den Safari-Browser oder eine andere Alternative verwenden.

Bei Google Chrome solltest du bestimmte Einstellungen abschalten, um nicht getracked zu werden. Auch für dein Android-Handy gibt es gute Alternativen zu Firefox und Chrome.

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