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Junk-Dateien: So räumst du deinen Rechner auf

Was sind eigentlich Junk-Dateien? Wir erklären dir, was sie sind, wodurch sie entstehen und wie du sie entfernen kannst.

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Computer lassen sich schnell und einfach aufräumen, indem Junk Dateien gelöscht werden. Foto: Getty Images / Hinterhaus Productions

Nahezu jeder Rechner sammelt im Laufe der Zeit Junk-Dateien, die den PC langsamer machen und Speicherplatz einnehmen. Doch zum Glück gibt es einige Wege, sie zu löschen.

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Junk-Dateien: So räumst du deinen Rechner auf

Was sind eigentlich Junk-Dateien? Wir erklären dir, was sie sind, wodurch sie entstehen und wie du sie entfernen kannst.

Was sind eigentlich Junk-Dateien?

Das englische Wort „Junk“ ist zu übersetzen mit „Müll“. An sich sind diese „Müll“-Dateien zu Beginn nicht problematisch und optimieren sogar das Nutzererlebnis. Sie ermöglichen, dass unsere Daten zwischengespeichert werden. Schreibst du einen Text oder besuchst eine Website, so hast du durch Junk-Dateien fast immer die Möglichkeit, deine letzten Schritte wieder rückgängig zu machen.

Was ist das Problem am Junk-Dateien?

Einige gängige Programme löschen Junk-Dateien automatisch selbst, ohne dass du selbst etwas tun musst. Doch besonders Web-Browser tun dies häufig nicht und so sammeln sich Tausende Dateien auf deinem Rechner an, die du nicht mehr brauchst. Diese machen den PC langsamer und verbrauchen deinen Speicherplatz, weshalb es sich empfiehlt, Junk-Dateien regelmäßig zu löschen.

In Browser & Windows: Einfache Schritte zum Löschen der Dateien

Der erste Schritt ist, die Browser-Einstellungen aufzurufen und dort nach „Cache“ zu suchen. Anschließend löschst du den gesamten Browser-Cache und die Cookies. Zusätzlich kannst du sämtliche Daten und Programme von deinem Gerät entfernen, die du nicht mehr benutzt.

Außerdem hat Windows ein Feature zum Löschen nicht mehr wichtiger Dateien. Gehe dazu einfach in das Suchfeld, gib „Datenträgerbereinigung“ ein und wähle aus, welche Daten du entfernen willst. Temporäre Dateien solltest du in der Regel löschen.

Junk-Dateien mit Programmen löschen

Besonders bekannt und beliebt unter den kostenlosen Programmen zum Löschen der überflüssigen Dateien ist bei Windows-Nutzer:innen der CCleaner. Diesen kannst du ganz einfach installieren, indem du ihn im Browser suchst und ihn installierst. Er scannt deine Dateien und listet anschließend alle Junk-Dateien auf, die du dann mit einem Klick löschen kannst.

Auch Antivirenprogramme und Adware Cleaner helfen dabei, den eigenen PC aufzuräumen. Besonders Adware-Viren sind meist harmlos, aber tragen erheblich dazu bei, dass dir ständig Werbung angezeigt wird. Das macht deinen Rechner langsamer, weshalb du sie mit einem Programm regelmäßig entfernen solltest.

Auf dem Mac: Junk-Dateien super einfach beseitigen

Obwohl auch der CCleaner auf dem Mac verwendbar ist, gibt es noch eine Alternative. Das Programm CleanMyMac ist zwar nicht kostenlos, hat allerdings für 35 Euro im Jahr ein gutes Preisleistungsverhältnis. Nach Angaben von 2F-IT räumt das Programm gründlicher auf und bietet den Vorteil, dass er deutlich nutzerfreundlicher sein soll. Dazu kommt, dass CleanMyMac zusätzlich auch nach Viren sucht und diese entfernt. Auch der Preis ist durch Dauerlizensen oder Sonderangebote noch zu verringern, falls es daran scheitern sollte.

Fazit: Simpler Vorgang mit Vorteilen

Schlussendlich ist festzuhalten, dass Junk-Dateien mit wenigen Programmen und einigen Klicks schnell und simpel gelöscht werden können. Räumst du deinen PC regelmäßig auf, wird er schneller werden und du wirst Zeit bei der Arbeit sparen.

Auch illegale Downloads führen häufig zu Problemen auf dem Rechner und können gefährlich werden. Möchtest du deine Daten allerdings dauerhaft löschen, gibt es dafür auch viele hilfreiche Programme.

Quelle: 2F-IT

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