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Cloud-Dienste eingestellt: Welche D-Link-Geräte nun verzichten müssen

Bei D-Link wird zukünftig der Support für den Cloud-Dienst des Anbieters gestrichen, zumindest für einige seiner älteren Geräte.

Zahlencodes vor Server
D-Link stellt seine Cloud-Dienste teilweise ein. Welche Geräte sind betroffen? © IMAGO / Alexander Limbach

Gleich zwei seiner Cloud-Dienste stellt der Technikhersteller D-Link aus Taiwan zum Jahresende ein. Damit fällt der Support für verbundene Geräte weg. Diese werden mit Beeinträchtigungen zu kämpfen haben. Vor allem ältere Smart-Home-Geräte des Anbieters sind betroffen.

Nutzt du eines oder gleich mehrere Smart-Home-Geräte aus dem Hause D-Link, so kann es passieren, dass du mit Problemen zum Jahresende zu rechnen hast. Der taiwanesische Hersteller verkündete jüngst, dass die beiden von ihm angebotenen Cloud-Dienste mydlink Home und mydlink Baby Monitor nach dem 30. Dezember 2022 nicht mehr unterstützt werden. Andere Apps des Anbieters sollen aber ganz normal weiter betrieben werden.

Speziell sollen Geräte, die auf die Verbindung zu den Cloud-Systemen von D-Link vertrauen, nicht mehr ordnungsgemäß und in vollem Umfang funktionieren. In der Mitteilung des Herstellers heißt es weiter „Benutzer der Apps mydlink Home und mydlink Baby Monitor können sich nicht mehr über diese Apps anmelden“. Die Remote-Anzeige, Remote-Verwaltung und Remote-Einrichtung werden für die betroffenen Produkte ebenfalls eingestellt.

Welche Modelle von der Änderung betroffen sind

Betroffen sind vor allem Babykameras des Herstellers, aber auch andere Aufnahmegeräte, smarte Steckdosen sowie weiteres Zubehör für das Smart-Home. Nachfolgend die von D-Link genannte Auflistung:

Babykameras:

  •  DCS-700L, DCS-800L, DCS-820L, DCS-825L, DCS-850L und DCS-855L

Smart-Home-Zubehör:

DCS-935LHDCS-8200LH, DCS-5010L, DCS-5025L, DCS-935L, DSP-W110, DSP-W215, DSP-W115, DCH-S150, DCH-S160, DCH-G020, DCH-Z510, DCH-Z112, DCH-G022, DCH-Z122, DCH-Z110, DCH-S220, DCH-Z120 und DCH-Z310

Grund für den Schritt von D-Link seien eigenen Angaben zufolge Sicherheitsbedenken in puncto Support für ältere Geräte. Das Unternehmen möchte sich fortan auf die Entwicklung von Produkten und Lösungen konzentrieren, die eine maximal mögliche Sicherheit für den Kund:innen bietet. Bereits jetzt sind die Router von gleich sechs verschiedenen Anbietern durch einen schädlichen Code in Gefahr und wir verraten dir, was du dagegen tun kannst.

Quellen: D-Link, Heise

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