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Richtiges Heizen: Diese 7 Irrtümer können teuer werden

Mit dem Herbst beginnt die Heizsaison. Doch viele Menschen heizen falsch, ohne dass sie es merken. In diesem Artikel werden gängige Mythen rund ums Heizen aufgeklärt.

Ein Heizkörperventil
© Media Partisans/Funke Digital

Heizung nachts abschalten: Ist das wirklich sinnvoll?

Um Energie zu sparen, planen viele im Winter weniger zu heizen. Aber ist es auch sinnvoll, die Heizung nachts komplett abzuschalten? Wir klären auf!

Es steht der Herbst an der Haustür und man stellt sich die Frage: Wann sollte ich die Heizung einschalten? In Sachen Heizen gibt es zwei verschiedene Typen: Diejenigen, die erst bei Minusgraden am Thermostat drehen, und diejenigen, die bereits bei einer Raumtemperatur von 19 Grad Celsius (°C) die Heizung hochfahren.

Doch es wirft die Frage auf, ob ein Raum wirklich schneller erwärmt wird, wenn der Heizkörperregler voll aufgedreht wird. In diesem Artikel werden dieses Missverständnis und andere weit verbreitete Heizungsmythen aufgedeckt.

Irrtum 1: Auf Stufe 5 wird die Heizung schneller warm

Ein Thermostat funktioniert anders als ein Wasserhahn. Während man mit einem Wasserhahn das Verhältnis von kaltem zu warmem Wasser regelt, stellt man mit dem Thermostat lediglich die gewünschte Raumtemperatur ein. Sobald diese erreicht ist, reduziert ein Ventil den Wasserdurchfluss im Heizkörper. Die Temperatur des durch den Heizkörper fließenden Wassers ist davon unabhängig. Das bedeutet, dass bei einem auf die höchste Stufe eingestellten Heizungsregler das Ventil einfach später schließt (zum Beispiel bei einer Raumtemperatur von 25 °C statt bei 21 °C), wie 21 Grad von Vaillant erklärt.

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