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Linda Nobat: „Ich bin sehr enttäuscht von Anouschka Renzi“

Nach zwölf Tagen musste Linda Nobat das Dschungelcamp verlassen. Im Interview zieht sie ein erstes Fazit und zeigt sich vor allem von Anouschka Renzi enttäuscht.

Anouschka Renzi und Linda Nobat (r.) sind im Dschungelcamp immer wieder aneinandergeraten.. © RTL
Anouschka Renzi und Linda Nobat (r.) sind im Dschungelcamp immer wieder aneinandergeraten.. © RTL

Nach zwölf Tagen ist für Linda Nobat (26) Schluss: Die Ex-„Bachelor“-Kandidatin muss den südafrikanischen Dschungel verlassen. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news blickt sie auf ihre Zeit bei „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ (auch bei RTL+) zurück und verrät, warum es im Camp immer wieder zu Diskussionen mit Anouschka Renzi (57) kam.

Wie geht es Ihnen heute?

Linda Nobat: Mir geht es sehr, sehr gut, danke!

Sind Sie enttäuscht, so kurz vor dem Ziel rausgeflogen zu sein?

Nobat: Ich muss sagen, ich bin wenig bis gar nicht enttäuscht. Ich war am Anfang traurig, bin aber froh, jetzt wieder im normalen Leben zu sein.

Im Camp sind Sie immer wieder mit Anouschka Renzi aneinandergeraten, auch in der gestrigen Folge. Warum kam es bei Ihnen beiden so oft zu Unstimmigkeiten?

Nobat: Weil ich Anouschka leider, das muss ich wirklich sagen, von zwei Seiten kennengelernt habe. Ich weiß nicht, woran es liegt. Aber ich merke eine starke Unsicherheit bei ihr, die sie dann manchmal nicht kontrollieren kann. Das führt öfter dazu, dass sie sehr gemeine Dinge sagt und dann im nächsten Moment wieder ganz lieb ist. Damit konnte ich nicht gut umgehen. Es gab dann von ihr noch eine Entschuldigung, dann war auch alles gut. Aber jetzt muss ich mich revidieren, nachdem ich ein paar Dinge von meiner Schwester gehört habe. Ich bin sehr enttäuscht von Anouschka und nehme alles zurück, was ich Nettes über sie gesagt habe.

Was haben Sie denn gehört?

Nobat: Sie hat etwas im Interview über mich gesagt, was mich sehr, sehr enttäuscht hat.

Anouschka ist derzeit noch die einzige Frau im Camp. Würden Sie ihr die Dschungelkrone trotzdem gönnen?

Nobat: Das kann ich ganz klar mit Nein beantworten. Der einzige Mensch, dem ich die Dschungelkrone gönne, ist Filip Pavlovic.

Anfangs sind Sie auch immer wieder mit Janina Youssefian aneinandergeraten, die Sie rassistisch beschimpft hat. Janina wurde dann nach Hause geschickt. Hat RTL damit Ihrer Meinung nach ausreichend Konsequenzen gezogen?

Nobat: Definitiv, ich hätte nicht damit gerechnet. Ich glaube, viele Leute waren glücklich darüber, dass das so gekommen ist. Endlich wurde so eine Situation mal nicht geduldet. Gewohnheitsbedingt ist es so, dass viele Menschen, die von Rassismus betroffen sind, immer wieder erfahren müssen, dass bei so etwas keine Konsequenzen gezogen werden.

Was war für Sie die größte Herausforderung im Camp?

Nobat: Das waren die Prüfungen, aber mittlerweile auch die Camper. Ich habe wirklich mein Herzblut reingesteckt und versucht, alle zu verstehen und so anzunehmen, wie sie sind. Aber es war mir nicht immer möglich, da ich auch nicht ausreichend respektiert wurde. Viele haben sich daran aufgehangen, dass ich so jung bin. Dabei gehe ich auf die 30 zu – ich gehe auf die 30 zu verdammt! Die Camper haben mich letztendlich am meisten enttäuscht.

Wird man Sie denn künftig noch in anderen Reality-Formaten sehen?

Nobat: Ich habe jetzt erst einmal genug. Ich würde aber niemals nie sagen.

(eee/spot)

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