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Jan Josef Liefers führt durch Doku auf den Spuren von Erich Honecker

Jan Josef Liefers begibt sich auf die Spur von Erich Honecker. In der Doku zu seiner Regiearbeit „Honecker und der Pastor“ interviewt der Schauspieler Zeitzeugen einer unglaublichen, wahren Geschichte.

Jan Josef Liefers (l.) mit Pastor Uwe Holmer.. © ZDF/Alexander Seidenstücker
Jan Josef Liefers (l.) mit Pastor Uwe Holmer.. © ZDF/Alexander Seidenstücker

Jan Josef Liefers (57) begibt sich auf die Spur von Erich Honecker. In einer Doku zu seinem Spielfilm „Honecker und der Pastor“ besucht der Schauspieler den titelgebenden Pastor Uwe Holmer (93). Der hatte 1990 dem ehemaligen DDR-Staatschef Erich Honecker (1912-1994) Asyl gewährt.

Die Dokumentation von Fred Breinersdorfer (75) läuft am 20. März 2022 um 23.45 Uhr im ZDF. Einen Tag später zeigt das Zweite um 20.15 Uhr den gleichnamigen Spielfilm „Honecker und der Pastor“. Jan Josef Liefers führte bei dem TV-Film Regie.

Asyl für die Honeckers

„Honecker und der Pastor“ spielt im Januar 1990, kurz nach dem Mauerfall. Erich Honecker (gespielt von Edgar Selge, 73) und seine Frau Margot (Barbara Schnitzler, 69) sind praktisch obdachlos. Der Einzige, der dem ehemaligen Vorsitzenden des nationalen Verteidigungsrates der DDR Obdach gewährt, ist der evangelische Pastor Uwe Holmer (Hans-Uwe Bauer, 66).

In der Dokumentation zu „Honecker und der Pastor“ reist Liefers zu dem echten Uwe Holmer nach Lobetal nahe Berlin. Der Schauspieler erinnert sich mit dem Pastor an die im Film gezeigten Ereignisse und spricht mit weiteren Zeitzeugen. Regie bei der Doku führt Fred Breinersdorfer, der für den Spielfilm das Drehbuch verfasst hat.

„Honecker und der Pastor“ ist nach den TV-Filmen „Jacks Baby“ (1999) und „Die Frauenversteher“ (2002) Liefers‘ dritte Regiearbeit.

(smi/spot)

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