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Krieg in der Ukraine: Karnevalssendungen werden abgesagt

Die Primetime-Karnevalssendung am Montag im Ersten entfällt – genau wie WDR und ZDF zuvor hat der Sender diese wegen des Ukrainekriegs aus dem Programm genommen.

Ein Bild aus der ZDF-Sendung "Mainz bleibt Mainz".. © ZDF und Torsten Silz
Ein Bild aus der ZDF-Sendung "Mainz bleibt Mainz".. © ZDF und Torsten Silz

Die Karnevalssendung am Montag um 20:15 Uhr im Ersten wird entfallen. Das bestätigte der Sender auf Nachfrage der Nachrichtenagentur spot on news. Stattdessen sei „aktuelles Informationsprogramm“ geplant, heißt es. Grund für die Absage der Karnevalsshow ist der Ukrainekrieg. Geplant war, dass am 28. Februar die Sendung „Karneval in Köln 2022“ mit Guido Cantz (50) zur Primetime im Ersten läuft. Zwischen „Tagesschau“ und „Tagesthemen“ steht momentan im Programm des Senders für den Montagabend eine Ausgabe von Frank Plasbergs (64) „Hart aber fair“.

Am Montagnachmittag läuft statt des Rosenmontagszugs aus Köln „Rote Rosen“. Das Festkomitee des Kölner Karneval hatte das geplante Rosenmontagsfest wegen des Kriegs in der Ukraine zuvor abgesagt. Stattdessen solle es eine Friedensdemonstration mit einer Ausstellung von Persiflagewagen in der Innenstadt geben.

ZDF streicht „Mainz bleibt Mainz“

Am Donnerstag war bereits bekannt worden, dass Karnevalssendungen im WDR Fernsehen in den kommenden Tagen entfallen. Der Sitzungs-Klassiker „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“ sollte am heutigen Freitag, 25. Februar, vom ZDF ab 20:15 Uhr übertragen werden. Das dreistündige Programm wurde ebenfalls gestrichen, soll aber in der ZDF-Mediathek abrufbar sein, wie die „Allgemeine Zeitung“ berichtete.

(hub/spot)

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