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Die fünf größten Flops des Kinojahres 2019 werden dich überraschen

Die Kinofilme 2019 boten dem Publikum die übliche Mischung aus Höhen und Tiefen. Diese Filme bescherten ihren Studios die größten Verluste. Aber so schlecht sind diese Flops nicht.

star wars 9 der aufstieg skywalkers daisy ridley
"Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers" war letztes Jahr nach den Maßstäben seiner Vorläufer kein Erfolg. Diese Kinofilme 2019 waren aber weit größere Flops - zu Unrecht? Foto: Lucasfilm

Jedes Jahr veröffentlicht die US-Website Deadline eine Liste der größten Flops der Studios in Hollywood. Auf der Liste für die Kinofilme 2019, die am wenigsten Profit für ihre jeweiligen Produktions- und Verleihfirmen erwirtschaftet haben, finden sich aber auch Filme, die nicht ganz unansehnlich sind. Einer davon gilt sogar als echter Kritikerliebling. Hier ist die Liste.

Kinofilme 2019: Das ist der größte Flop des Jahres

Auf Platz 1 der größten Flops unter den Kinofilmen 2019 ist natürlich Simon Kinbergs letzter Film der „X-Men“-Reihe vor dem Aufkauf von Fox durch Disney. „X-Men: Dark Phoenix“ war ein Flop bei Kritikern und Zuschauern und spielte bei einem Budget von 200 Millionen Dollar weltweit nur 252 Millionen ein. Wenn man die Marketingkosten für den Film draufrechnet, kommt man auf einen Verlust von 133 Millionen Dollar für 20th Century Fox und Disney.

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Auf Platz 3 statt auf 2 findet sich zu aller Überraschung der meistbesprochene Flop von 2019: Tom Hoopers mißratene Musical-Verfilmung „Cats“. Um die 100 Millionen Dollar kostete die irre Produktion, die am Ende nur 75,4 Millionen Dollar einspielte und von vielen Kritikern wie das Werk des Teufels behandelt wurde. So verlor der Film am Ende 113 Millionen Dollar.

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3 Kinofilme von 2019, die zu Unrecht die größten Flops des Jahres wurden

Platz 2 der negativen Bestenliste belegt Tim Millers respektable Fortsetzung „Terminator: Dark Fate“. Der Film verlor 122 Millionen Dollar, kam aber bei den Kritikern besser an als die letzten zwei Versuche einer „Terminator“-Fortsetzung. Leider reichte es aber weltweit nur für 261 Millionen Dollar gegen ein Budget von 190 Millionen Dollar. Damit spielte der Film nur etwas mehr als die Hälfte von dem ein, was der Vorgänger „Terminator: Genisys“ 2015 holte, wie Deadline berichtet.

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Auf Platz 4 und 5 stehen Ang Lees Actionthriller „Gemini Man“, der trotz Will Smith in einer Doppelrolle floppte, und der mehrfach preisgekrönte Animationsfilm „Mister Link – Ein fellig verrücktes Abenteuer“ aus dem Hause Laika. Beide Filme waren deshalb so teuer, weil sie so ambitioniert waren, und am Ende die Zuschauer nicht in die Kinos locken konnten. Hier ist die ganze Liste.

Auf diese Kinofilme hatten wir uns 2020 gefreut, vor dem Ausbruch des Coronavirus. Durch die Corona-Krise 2020 kann man Kinofilme jetzt immer früher streamen. Das sagt das Studio zu der Arschloch-Fassung von „Cats“.

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