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„Titanic“: Der ultimative Beweis dafür, dass Jack auf die Tür gepasst hätte

James Cameron scheint von der Frage genervt zu sein, warum er Jack in „Titanic“ [Spoiler!] sterben ließ. Denn wie ein Meme beweist, hätte er gepasst. Darum musste Leonardo DiCaprios Figur aber sterben.

Leonardo DiCaprio (Jack) steht hinter Kate Winslet (Rose)
Die "Titanic"-Jack-Tür-Angelegenheit wird immer noch diskutiert. Foto: IMAGO / Mary Evans

Auch Jahre nachdem „Titanic“ (1997) mit Leonardo DiCaprio und Kate Winslet von der Kinoleinwand in die Herzen der Menschen gelangte, beschäftigt die ganze Welt eine Frage: Warum musste Jack sterben? Hätte er nicht vielleicht doch auf die Tür gepasst? Ein Meme beantwortet diese Frage jetzt endgültig. Und das sagt James Cameron zur „Titanic“-Jack-Tür-Angelegenheit.

Leonardo DiCaprio (Jack) steht hinter Kate Winslet (Rose)

„Titanic“: Der ultimative Beweis dafür, dass Jack auf die Tür gepasst hätte

James Cameron scheint von der Frage genervt zu sein, warum er Jack in "Titanic" [Spoiler!] sterben ließ. Denn wie ein Meme beweist, hätte er gepasst. Darum musste Leonardo DiCaprios Figur aber sterben.

„Titanic“: Jack hätte auf die Tür gepasst und hier ist der Beweis

Es ist ein trauriges Ende, das viele Herzen offenbar brechen lässt – selbst dann, wenn man das Ende des Films schon kennt. Am Ende von „Titanic“ sind Jack (Leonardo DiCaprio) und Rose (Kate Winslet) hilflos im kalten Wasser und versuchen alles, um zu überleben. Rose rettet sich auf eine umhertreibende Tür, doch Jack schafft es nicht drauf und stirbt vor den Augen seiner Liebsten, die ihn schließlich voller Schmerz loslassen muss. Viele gebrochene Herzen retten sich offenbar ins Internet und versichern einander gegenseitig: Jack hätte auf die Tür gepasst. Und ein Meme beweist es sogar.

Das Bild wurde bereits mehrfach geteilt. Unter anderem ist es auf Reddit zu finden:

Warum macht Rose keinen Platz? Das sagt der Regisseur

Regisseur James Cameron erklärte bereits 2017 in einem Interview mit Vanity Fair, warum Rose keinen Platz für Jack macht: „Die Antwort ist sehr einfach, weil auf Seite 147 [des Drehbuchs] steht, dass Jack stirbt. Sehr einfach … Offensichtlich war es eine künstlerische Entscheidung, das Ding war gerade groß genug, um sie zu halten, und nicht groß genug, um ihn zu halten … Ich finde es wirklich albern, dass wir diese Diskussion 20 Jahre später führen. Aber es zeigt, dass der Film Jack so liebenswert für das Publikum gemacht hat, dass es ihnen weh tut, ihn sterben zu sehen.“

Offenbar ist der Filmemacher genervt von dieser Frage, denn er erklärt weiter: „Hätte er gelebt, wäre das Ende des Films bedeutungslos gewesen … Der Film handelt von Tod und Trennung; er musste sterben. Also, ob es das war oder ob ein Schornstein auf ihn fiel, er musste untergehen. Es heißt Kunst, Dinge geschehen aus künstlerischen Gründen, nicht aus physikalischen Gründen.“

Die „Titanic“-Jack-Tür-Angelegenheit sollte damit endgülitg geklärt sein. Wusstest du schon, dass James Cameron ein alternatives Ende für „Titanic“ drehte, es aber wegließ? Das ist wohl gut so, denn das Netz macht sich lustig darüber.

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