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Pacific Rim 3: Selbst der Erfinder hat keine Lust mehr

„Pacific Rim 3“ sollte eigentlich nach „Pacific Rim 2: Uprising“ (2018) beschlossene Sache sein. Ein dritter Teil war auch ursprünglich geplant. Doch wie sieht die Situation drei Jahre danach aus?

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Gibt es noch Hoffnung auf "Pacific Rim 3"? Die Antwort könnte dir nicht gefallen. Foto: IMAGO / Everett Collection

Der für „Shape of Water – Das Flüstern des Wassers“ (2017) mit gleich zwei Oscars ausgezeichnete Regisseur und Produzent Guillermo del Toro war auch der geistige Schöpfer der „Pacific Rim“-Filme. Nach dem überraschenden Kassenerfolg von Teil 1 im Jahr 2013 mit 411 Millionen US-Dollar an der internationalen Kasse folgte erst fünf Jahre Später mit „Pacific Rim 2: Uprising“ (2018) das Sequel. Die erste Fortsetzung läuft heute, am 18. März 2021, ab 20:15 Uhr wieder im Fernsehen. Ein passender Anlass zu fragen, wann die Fortsetzung „Pacific Rim 3“ endlich kommen wird?

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Pacific Rim 3: Selbst der Erfinder hat keine Lust mehr

"Pacific Rim 3" sollte eigentlich nach "Pacific Rim 2: Uprising" (2018) beschlossene Sache sein. Ein dritter Teil war auch ursprünglich geplant. Doch wie sieht die Situation drei Jahre danach aus?

„Pacific Rim 3“: Die Fortsetzung, die der Schöpfer nicht machen will

Guillermo del Toro selbst ließ sich bereits Anfang 2021 dazu hinreißen, auf Twitter bekannt zu geben, dass er immer noch ein großer Fan des „Pacific Rim“-Franchises sei, aber selbst nichts mehr damit zu tun haben wolle. Dabei hatte er nach der Veröffentlichung seines Original-Films noch über mehrere Filme öffentlich gegrübelt. Bislang gab es aber nur eine Kino-Fortsetzung, die er nicht mehr selbst inszenierte, sondern nur mitproduzierte. Und es gab eine Animationsserie mit „Pacific Rim: The Black“, die am 4. März 2021 auf Netflix erschienen ist. Weitere Spin-Offs und „Pacific Rim 3“ sollten auch noch kommen. Aber danach sieht es jetzt nicht mehr aus.

Warum Guillermo del Toro nicht mehr zu dem von ihm miterschaffenen „Pacific Rim“-Universum zurückkehren will, ist nicht bekannt. Vielleicht hat es damit zu tun, dass er in dem Mega-Franchise seine Ideen nicht ohne die Einmischung der Studiobosse umsetzen konnte. Oder weil der zweite Teil „Pacific Rim 2: Uprising“ mit 290 Millionen US-Dollar Einspielergebnis nicht an seinen Vorläufer herankam. Dafür wollen aber andere Beteiligte mit „Pacific Rim 3“ weitermachen.

So könnte „Pacific Rim 3“ doch noch kommen

Das Ende von „Pacific Rim 2: Uprising“ (Vorsicht: Spoiler!) deutet darauf hin, dass ein dritter Teil kommen muss. So kommt heraus, dass Dr. Newton Geiszler (Charlie Day) schon vom ersten Teil an von den Kaiju beeinflusst wurde. Als unser Held Jake Pentecost (John Boyega) ihn am Ende der Fortsetzung im Gefängnis besucht, spricht Geiszler mit der Stimme der Kaiju. Er verheißt ihm darauf nichts Gutes. Worauf Pentecost verspricht, dass die Menschen in Teil 3 den Krieg zu den Kaiju bringen werden. Abspann.

Somit würde „Pacific Rim 3“ erstmals in der Welt der Kaiju spielen. Zumindest zeigten sich Steven S. DeKnight, Regisseur von „Pacific Rim 2: Uprising“, und Hauptdarsteller John Boyega, der auch bei Teil 2 mitproduzierte, davon angetan für einen dritten Teil zurückzukehren. Jetzt müssten nur noch die Studiobosse einlenken.

„Pacific Rim 3“ ist nicht die einzige Fortsetzung, auf die sich Sci-Fi-Action-Fans freuen. Auch „Alita 2: Battle Angel“ wäre in ihrem Sinne. Und wie schaut es mit der Fortsetzung „Dredd 2“ aus?

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