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Disney Plus: 8 Filme, die du unbedingt sehen musst

Wir haben acht Filme für dich, die es auf Disney Plus zu sehen gibt, und de es jede Sekunde wert sind, gesehen zu haben.

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Diese Filme bei Disney Plus solltest du unbedingt gesehen haben. © imago images/ZUMA Wire

Hast du schon die Filme, die zur Kategorie „Star“ bei Disney Plus zu finden sind, ausgekundschaftet? Die Auswahl ist riesig. Wir haben acht Filme, für dich, die du auf Disney Plus unbedingt schauen solltest.

Disney Plus: Diese 8 Filme sind sehenswert

Möglicherweise hast du die acht Filme nicht bei Disney Plus vorgeschlagen bekommen oder gesehen. Doch sie sind jeden Blick, dritten und vierten Blick wert:

1. „Nomadland“ (2021)

Fern (Frances McDorman) reist in ihrem umgebauten Van durch den Westen der Vereinigten Staaten, nachdem sie ihren Mann und ihr Haus in Nevada verloren hat. Mit verschiedenen kleinen Jobs finanziert verdient sie unterwegs Geld und lernt dabei viele Menschen kennen. Schließlich ist sie nicht die einzige Nomadin, die umherzieht und auf Park- und Campingplätzen lebt. Doch das Leben mit solch einer Flexibilität bringt auch viele Herausforderungen mit sich …

„Nomadland“ von Chloé Zhao ist preisgekrönt und erhielt unter anderem 2021 den Oscar in den Kategorien Bester Film und Beste Regie. Außerdem wurde Frances McDorman mit dem Goldjungen als Beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet.

  • 93 Prozent positive Kritiken, durchschnittlich 8,8 von 10 Punkte (bei 420 Reviews) bei Rotten Tomatoes
  • 2. „The Last Duel“ (2021)

    Die schöne Marguerite de Carrouges (Jodie Comer) beschuldigt Jacques Le Gris (Adam Driver), sie vergewaltigt zu haben. Ihr Ehemann Jean de Carrouges (Matt Damon) sieht keinen anderen Ausweg und fordert den Beschuldigten zu einem Duell auf Leben und Tod auf: Gott soll über Wahrheit und Lüge entscheiden.

    Der Film basiert auf einem historischen Duell zwischen Jean de Carrouges und Jacques Le Gris. Es fand im Dezember 1386 statt und ist das letzte gesetzlich untermauerte Duell dieser Art in der Geschichte Frankreichs. Das besondere an dem Film ist die Tatsache, dass er alle drei Perspektiven der drei Hauptfiguren beleuchtet. Die männliche Sicht wurde von Adam Driver und Matt Damon geschrieben. Nicole Holofcener schrieb die Perspektive von Marguerite de Carrouges.

    85 Prozent positive Kritiken, durchschnittlich 7,3 von 9 Punkte (bei 276 Reviews) bei Rotten Tomatoes.

    3. „Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“ (2018)

    Mildred Hayes („Nomadland“-Darstellerin Frances McDomand) legt sich mit der Polizei an, nachdem ihre Tochter vergewaltigt wurde. Sie findet, dass diese ihre Arbeit nicht richtig macht. Deswegen stellt sie in der Nähe ihrer Heimat in Missouri drei provokante Werbetafeln auf. Darauf zu sehen: Anfeindungen gegen Polizeichef William Willoughby (Woody Harrelson). Sie gibt nicht auf, bis sie das Gefühl hat, es herrscht Gerechtigkeit.

    Auch für ihre Rolle als Mildred Hayes erhielt Frances McDomand unter anderen den Oscar als Beste Hauptdarstellerin. Zudem wurde Sam Rockwell für seine Rolle als Officer Jason Dixon als bester Nebendarsteller ausgezeichnet.

    • 90 Prozent positive Kritken, durchschnittlich 8,4 von 10 Punkte (bei 409 Reviews) bei Rotten Tomatoes.

    4 „Warum eigentlich … bringen wir den Chef nicht um?“ (1980)

    Die Komödie mit dem langen deutschen Titel „Warum eigentlich … bringen wir den Chef nicht um“, heißt im Orginal „Nine To Five“ und handelt von drei Frauen, die unglücklich in ihrem Unternehmen arbeiten: Judy Bernly (Jane Fonda), die seit Jahren dort arbeitet und nicht befördert wird, weil sie eine Frau ist, Doralee Rhodes (Dolly Parton), die von ihrem Chef sexuell belästigt und bedrängt wird und „die Neue“ Violet Newstead (Lily Tomlin), die schockiert über die alltägliche Schikane, Gerüchte und den Umgang mit den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen ist.

    Die drei Frauen träumen davon, ihren Chef tot zu sehen. Doch wer hätte ahnen können, dass ihre Fantasie sehr bald Realität werden könnte … Auch mehr als 40 Jahre später ist dieses Werk sehenswert und wohl in einigen Büros noch Alltag.

    • 83 Prozent positive Kritiken, durchschnittlich 7 von 10 Punkte (bei 41 Reviews) bei Rotten Tomatoes

    5 „Boys Don’t Cry“ (1999)

    „Boys Don’t Cry“ basiert auf der wahren Geschichte von Brendon Teena, einem jungen Transmann, der erniedrigt, vergewaltigt und 1993 aus Hass ermordet wurde. Das Werk mit Hilary Swank in der Hauptrolle gibt die realen Vorkommnissen nicht zu 100 Prozent wider, doch vermittelt dennoch einen Eindruck der Geschehnisse und bietet Anstoß, sich mit dem Hass gegen Transgeschlechtlichkeit auseinanderzusetzen.

    • 86 Prozent positive Kritiken, basierend auf 33 Reviews (laut Metacritic)

    6 „Alles Routine“ (1999)

    „Alles Routine“ haben wir bereits in unserem Artikel „15 Filme, die dir helfen runterzukommen“ empfohlen. Da es das Werk mittlerweile bei Disney Plus Star gibt, darf er auch in dieser Liste nicht fehlen. Darin geht es um Peter Gibbons (Ron Livingston), der seinen Job abgrundtief hasst und das Gefühl hat, ständig den schlimmsten Tag seines Lebens zu erleben. Erst eine nicht zu Ende geführte Hypnose führt dazu, dass er endlich etwas an seiner Situation ändert. Das eskaliert jedoch etwas …

    • 68 Prozent positive Kritiken, basierend auf 31 Reviews (laut Metacritic)

    7 „Der Rosenkrieg“ (1989)

    Eskalation gibt es auch in „Der Rosenkrieg“ von und mit Danny DeVito. Hier spielt er einen Scheidungsanwalt, der die Geschichte zweier Eheleute erzählt, die sich aufs Übelste bekriegen. Wir können zusehen, wie die Liebe von Oliver Rose (Michael Douglas) und Barbara (Kathleen Turner) zu purem Hass wird, der in einem gewaltvollen, gnadenlosen alles zerstörendem Kampf endet.

    • 79 Prozent positive Kritiken, basierend auf 17 Reviews (laut Metacritic)

    8 „Ich und Earl und das Mädchen“ (2015)

    Unverdient erhielt „Ich und Earl und das Mädchen“ im Jahr 2015 weniger Aufmerksamkeit in Deutschland, als die Tragikomödie verdient. Darin spielt Thomas Mann („Project X“) den 17-jährigen Greg, der gemeinsam mit seinem Freund Earl (RJ Cyler) am liebsten den ganzen Tag Kurzfilme dreht, die eine Hommage an ihre Lieblingsfilme sind. Eines Tages drängt ihn seine Mutter (Connie Britton) dazu, mit seiner Mitschülerin Rachel (Olivia Cooke) Zeit zu verbringen, weil bei ihr kürzlich Leukämie diagnostiziert wurde. Fortan verbringen die drei Teenager ihre Zeit mit allen Höhen und Tiefen zusammen.

    • 74 Prozent positive Kritiken, basierend auf 40 Reviews (laut Metacritic)

    Kürzlich startete auf Star auch die nicht jugendfreie Serie „Pam & Tommy“. Außerdem werden diese Disney Plus-Serien 2022 am meisten erwartet.

    Quelle: eigene Recherche

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