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Netflix verzeichnet keine guten Zahlen: Die Konkurrenz schläft nicht

Der Streaming-Dienst Netflix könnte sein Pole-Position verlieren. Die Investoren an der Börse sind mit der Entwicklung nicht zufrieden.

Netflix-Logo.
Netflix kämpft mit schwachen Abo-Zahlen. Foto: IMAGO / Hans Lucas

Streaming-Dienste konnten in den letzten Jahren einen enormen Zulauf verzeichnen. Der Branchenprimus war stets Netflix. Allerdings schwinden gerade die Zahlen, sodass der Dienst zu anderen Mitteln greifen muss.

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Netflix verzeichnet keine guten Zahlen: Die Konkurrenz schläft nicht

Der Streaming-Dienst Netflix könnte sein Pole-Position verlieren. Die Investoren an der Börse sind mit der Entwicklung nicht zufrieden.

Netflix kämpft mit schwächelnden Nutzerzahlen

Lange Zeit war Netflix gefühlt konkurrenzlos, doch die Alternativen haben sich nicht nur gehäuft, sondern auch qualitativ zugelegt. Und das könnte dem Streaming-Dienst zum Verhängnis werden. Wenn man nach den Zahlen schaut, dann ist das aktuell auch der Fall.

Die Nutzerzahlen sind als Ganzes noch extrem hoch, dennoch verlangen die Investoren an der Börse ein stetiges Wachstum. Das aber konnte der Streaming-Riese im zweiten Quartal 2021 nicht verzeichnen. In diesem Zeitraum gab lediglich 1,5 Millionen neue Abonnent:innen. Das ist der schlechteste Quartal-Wert des Streaming-Dienstes.

Doch finanziell lief es für Netflix sehr gut. Tatsächlich gab es einen Anstieg des Nettogewinns um fast 90 Prozent zum vorherigen Jahr, berichtet Focus. Das Hauptproblem ist dennoch das ausbleibende Wachstum. Für die kommenden Monate werden derweil weniger Abos prognostiziert als erwartet.

Druck von der Konkurrenz: Netflix hat einiges vor

Um der immer stärker werdenden Konkurrenz entgegenzutreten, nimmt Netflix jetzt ordentlich Geld in die Hand und möchte rund 17 Milliarden Euro für neue Filme und Serien ausgeben, laut Tagesschau. Netflix hat im Juli 2021 bereits etliche Neuheiten veröffentlicht.

Zudem soll das Online-Gaming vorangetrieben werden, um neue Märkte zu erschließen und entsprechend mehr Kund:innen zu erreichen. So plant unter anderem Netflix im Gaming-Geschäft Fuß zu fassen.

Quellen: Tagesschau, Focus

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