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„Das Haus am See“: Die beste Erklärung für das Ende

Als sich die „Speed“-Stars Sandra Bullock und Keanu Reeves für die Fantasy-Romanze „Das Haus am See“ 2006 wiedervereinten, gab es große Emotionen im Kino. Doch was passiert eigentlich am Ende?

das haus am see sandra bullock
Sandra Bullock kämpft mit den Zeitebenen in "Das Haus am See". Das ist die beste Erklärung für die Handlung. Foto: IMAGO / ZUMA Wire

„Das Haus am See“ erschien 2006 in den internationalen Kinos und spielte bei einem Budget von 40 Millionen US-Dollar stolze 115 Millionen US-Dollar ein. Der Hit ging auf das Konto des attraktiven Leinwand-Paares Sandra Bullock und Keanu Reeves, die zwölf Jahre zuvor mit „Speed“ (1994) einen gemeinsamen Kinohit hatten. Am 23. März 2021 zeigt Kabel 1 ab 20:15 Uhr die Romanze wieder im Fernsehen. Grund genug nach der besten Erklärung für das Ende von „Das Haus am See“ zu fragen.

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„Das Haus am See“: Die beste Erklärung für das Ende

Als sich die "Speed"-Stars Sandra Bullock und Keanu Reeves für die Fantasy-Romanze "Das Haus am See" 2006 wiedervereinten, gab es große Emotionen im Kino. Doch was passiert eigentlich am Ende?

„Das Haus am See“: Welche Erklärung für das Ende macht Sinn?

Was passiert am Ende von „Das Haus am See“? Um eine sinnige Erklärung zu finden, müssen wir erst einmal die Handlung des Films verstehen. In dem Film ist es Dr. Kate Forster (Sandra Bullock) und dem Architekten Alex Wyler (Keanu Reeves) möglich, über die Postbox an einem Haus am See Jahre voneinander entfernt miteinander zu kommunizieren. Das funktioniert so, dass Kate im Jahr 2006 lebt und die selbst geschriebenen Nachrichten, die sie in die Box steckt, von Alex gefunden werden, der aber zwei Jahre in der Vergangenheit, also im Jahr 2004 lebt.

Über die Briefe verlieben sich beide ineinander und beschließen sich zu treffen. Doch das Date, das sie im Jahr 2006 ausmachen, schlägt fehl. Sie gehen daraufhin getrennte Wege. Dann erfährt Kate aber am Valentinstag des Jahres 2006 von Henry Wyler, dem Bruder von Alex, dass Alex bereits vor genau zwei Jahren, also am Valentinstag 2004 verstorben ist. Panisch eilt sie zum Haus am Meer um ihn vor seinem möglichen Tod am selben Tag vor zwei Jahren zu warnen, als sie einem Mann nach einem Unfall das Leben nicht retten konnte.

So macht das Ende vom „Haus am See“ Sinn

Kate erkennt, dass der Mann, den sie am Valentinstag 2004 nicht das Leben retten konnte, niemand anderes war als eben ihr Alex, in den sie sich später verlieben würde. Sie schreibt ihm schnell auf einen Zettel, dass sie ihn liebt und er auf sich aufpassen soll. Er soll zwei Jahre warten und dann am selben Tag zum Haus am See kommen. Nach einer Weile taucht tatsächlich Alex auf und umarmt sie. Sie küssen sich und gehen zusammen Richtung Haustür.

Somit haben Kate und Alex sich bereits vor ihrem Kennenlernen über die Postbox am Haus am See gesehen. Nur eben starb Alex in dem Moment und Kate konnte sein Leben nicht retten. Sie erzählt ihm in ihren Briefen von dem Unfall und wie sehr es sie mitgenommen hat. Da Alex die Geschichte kannte, wusste er, dass er sie am Valentinstag 2006 an der Stelle finden würde, wo der Unfall sich ereignete. Doch dabei wusste er eben nicht, dass er das Opfer des Busunfalls sein würde. Nur weil sie ihn davor warnte, sie an dem Tag nicht zu suchen, konnte Kate Alex das Leben retten und damit auch das glückliche Ende von „Das Haus am Meer“ herbeiführen.

„Das Haus am Meer“ ist nicht der einzige Film mit einem mysteriösen Ende. Mit unserer Erklärung macht auch das Ende von „Interstellar“ (2014) Sinn. Das Ende vom Netflix-Thriller „Der Schacht“ bietet Raum für mehrere Interpretation.

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