Veröffentlicht inGames

Verspottetes Pokémon „Karpador“: Eigenes Spiel für Android und iOS

Karpador Jump heißt das Spin-Off, das zu Ehren des Fisch-Pokémons entwickelt wurde. Der häufig veralberte Charakter scheint doch eine gewisse Fanbase zu haben.

Wer mittlerweile genug von Pokémon Go hat, bekommt nun mit „Pokémon: Karpador Jump“ (engl.: Magikarp Jump) ein neues Spiel für unterwegs. Die Karpador-App (Android, iOS), ist seit Donnerstag offiziell verfügbar. Darin übernimmt der Spieler wieder die Rolle eines Pokémon-Trainers, der sich allerdings nur um ein einziges Pokémon kümmert: Karpador. Das Koi-ähnliche Pokémon wird von Fans gerne als nutzlos verspottet.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von YouTube, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Karpador ist wie ein Tamagotchi

Daraus macht auch das Spiel keinen Hehl. „Der Lebenssinn eines Karpador ist Platschen und Springen“, heißt es zu Beginn. Statt gegen andere Pokémon zu kämpfen, tritt man in der Karpador-App gegen andere Karpador-Trainer im Wettspringen an. Das Spiel hat Tamagotchi-ähnliche Spielmechaniken: Der Spieler muss sein Pokémon laufend füttern und trainieren, um dessen Sprungkraft zu steigern. Wie in der Serie sollte sich Karpador von anderen Pokémon fern halten, da diese ihm gefährlich werden könnten.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von YouTube, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Um das Pokémon in der Karpador-App zu trainieren, stehen besondere Trainingsmethoden zur Verfügung. Das Wachstum des Karpfens wird dabei durch verschiedene Faktoren beeinflusst. Unter anderem können andere Pokémon, wie Pikachu, als Helfer in Erscheinung treten. Sie werden durch Helfer-Items angelockt. Zusätzlich unterstützen Deko-Objekte Karpadors Wachstum und verschönern gleichzeitig das Aquarium, in dem der Karpfen trainiert wird.

Jedes Karpador hat ein Karriereende

Das Level eines Karpador gibt seine Karrieredauer wieder. Dabei hängt das Höchstlevel (maximal 200 Punkte) auch vom Züchterrang (maximal 100 Punkte) des Spielers ab. Dieses kann er durch Erfahrungspunkte steigern. Hat ein Karpador seine Karriere beendet, wird das nächste Pokémon geangelt. Die Karpfen-Karriere kann allerdings auch ein abruptes Ende nehmen.

In verschiedenen Ligen tritt Karpador gegen andere Karpfen an

Will sich der Spieler in der Karpador-App mit anderen Spielern messen, nimmt er an Ligen teil. Bis zur Version 1.2.2 standen drei „Extra-Ligen“ zur Verfügung, die mit der Version 1.3.0 jedoch wieder aus dem Spiel entfernt wurden.

Ansonsten wartet die Karpador-App noch mit zufälligen Ereignissen auf. Einige davon bringen einen garantierten Vorteil mit sich, zum Beispiel in Form von Sprungkraft, Münzen oder Diamanten. Andere stellen den Spieler vor die Wahl, ein Risiko einzugehen oder nicht. Es winken entweder ein Gewinn oder etwas Schlechtes.

Die Karpador-App ist seit dem 25. Mai in Deutschland kostenlos verfügbar und enthält optionale In-Game-Käufe, die für den Fortschritt aber nicht zwingend erforderlich sind.

Du willst mehr von uns lesen? Folge uns auf Google News.